Doppelter Triumph für Schweizer Frank bei Glockneretappe
Auf der vierten Etappe der 65. Int. Österreich Rundfahrt von Matrei in Osttirol nach St. Johann/Alpendorf (146 km) war der Schweizer BMC-Profi Mathias Frank der Gewinner des Tages: Glocknerkönig und Etappensieg! Und auch der Österreicher Riccardo Zoidl hatte Grund zum Jubeln, denn er verbesserte sich auf den zweiten Gesamtrang hinter Kevin Seeldraeyers.
Die erste Attacke des Tages lancierte der Italiener Bertazzo am 7,6 Kilometer langen Iselsberg. Kurz darauf setzten sich Kiserlovski und der ehemalige Kitzbüheler Horn-Etappensieger Sörensen vom Feld ab und vier Fahrer - Brambilla, Frank, Wellens und Eibegger - schafften den Anschluss. Wenig später gesellte sich auch der Vorarlberger Matthias Brändle dazu. Gemeinsam nahm die Spitzengruppe den Anstieg zum Glockner in Angriff.
Frank als 2. Schweizer Glocknerkönig
Der Schweizer Mathias Frank krönte sich am Hochtor zum "Glocknerkönig". Der 26-jährige BMC-Profi sicherte sich nach dem 15 Kilometern langen Anstieg beim Hochtor auch die von der GROHAG gesponserte Prämie in Höhe von 2.504 Euro. Diese Prämie wurde heuer zum zweiten Mal ausgeschüttet, um "die Bedeutung des Glocknerkönigs auch unter den Rennfahrern zu heben", beschreibt GROHAG-Vorstand Dr. Johannes Hörl. Frank ist damit der zweite Schweizer Glocknerkönig seit Niki Rüttimann vor 30 Jahren. Er gewann mit wenigen Sekunden Vorsprung auf den Dänen Chris Anker Sörensen und dessen polnischen Saxo-Teamkollegen Rafal Majka. Auf der Großglockner Hochalpenstraße wuchs die Spitzengruppe mittlerweile auf elf Fahrer an - unter anderem schaffte der Gesamtachte Matthew Busche den Anschluss.
Hinter der Spitze formierte sich eine Verfolgergruppe mit allen Favoriten auf den Gesamtsieg. Mit rund eineinhalb Minuten Rückstand passierten sie Bruck an der Glocknerstraße. Auf dem letzten Anstieg hinauf nach St. Johann/Alpendorf demonstrierte der Schweizer Frank erneut seine Kletterqualitäten und setzte sich uneinholbar in Führung. Der Gesamtfünfte der diesjährigen Tour de Suisse sicherte sich mit acht Sekunden Vorsprung auf Chris Anker Sörensen den Etappensieg. Bester Österreicher wurde wie gestern Gourmetfein-Profi Markus Eibegger als Elter. "Glocknerkönig und Etappensieg - das war kein schlechter Tag. Auf den ersten beiden Etappen ist es wegen Magenproblemen gar nicht nach Wunsch gelaufen. Heute hatte ich super Beine und es ist alles aufgegangen", sagte der 26-jährige Schweizer im Ziel.
Zoidl rückt auf Rang 2 vor
Im Verfolgerfeld kam es zu erbitterten Attacken auf dem letzten Anstieg. Riccardo Zoidl von Gourmetfein Simplon attackierte einige Male und konnte den bisher Gesamtzweiten Alexandr Dyachenko abschütteln. In der Gesamtwertung liegt er jetzt mit 59 Sekunden Rückstand auf Kevin Seeldraeyers auf dem zweiten Platz. "Ich habe mich super gefühlt heute und ich habe bemerkt, dass Daychenko nicht den besten Tag hat. Im Finale habe ich einige Male attackiert und es hat sich bezahlt gemacht! Morgen will ich am Schlussanstieg zum Sonntagberg wieder angreifen und ein paar Sekunden rausholen", sagte der Oberösterreicher im Ziel, wo er Gratulationen vom ehemaligen Skispringer Andi Goldberger entgegen nahm.
3. Etappe im ORF
Die Zusammenfassung der vierten Etappe wird zwischen 00:30 und 01:05 Uhr auf ORF eins übertragen und von 20:15 bis 20:45 Uhr auf ORF Sport Plus.
5. Etappe St. Johann/Alpendorf nach Sonntagberg
Die morgige fünfte und mit 228,3 Kilometern längste Etappe der 65. Int. Österreich Rundfahrt wird um 11:00 Uhr in St. Johann/Alpendorf gestartet und führt nach Sonntagberg im Mostviertel. Gegen 16:30 Uhr werden die Radprofis bei der Basilika erwartet.
Die erste Attacke des Tages lancierte der Italiener Bertazzo am 7,6 Kilometer langen Iselsberg. Kurz darauf setzten sich Kiserlovski und der ehemalige Kitzbüheler Horn-Etappensieger Sörensen vom Feld ab und vier Fahrer - Brambilla, Frank, Wellens und Eibegger - schafften den Anschluss. Wenig später gesellte sich auch der Vorarlberger Matthias Brändle dazu. Gemeinsam nahm die Spitzengruppe den Anstieg zum Glockner in Angriff.
Frank als 2. Schweizer Glocknerkönig
Der Schweizer Mathias Frank krönte sich am Hochtor zum "Glocknerkönig". Der 26-jährige BMC-Profi sicherte sich nach dem 15 Kilometern langen Anstieg beim Hochtor auch die von der GROHAG gesponserte Prämie in Höhe von 2.504 Euro. Diese Prämie wurde heuer zum zweiten Mal ausgeschüttet, um "die Bedeutung des Glocknerkönigs auch unter den Rennfahrern zu heben", beschreibt GROHAG-Vorstand Dr. Johannes Hörl. Frank ist damit der zweite Schweizer Glocknerkönig seit Niki Rüttimann vor 30 Jahren. Er gewann mit wenigen Sekunden Vorsprung auf den Dänen Chris Anker Sörensen und dessen polnischen Saxo-Teamkollegen Rafal Majka. Auf der Großglockner Hochalpenstraße wuchs die Spitzengruppe mittlerweile auf elf Fahrer an - unter anderem schaffte der Gesamtachte Matthew Busche den Anschluss.
Hinter der Spitze formierte sich eine Verfolgergruppe mit allen Favoriten auf den Gesamtsieg. Mit rund eineinhalb Minuten Rückstand passierten sie Bruck an der Glocknerstraße. Auf dem letzten Anstieg hinauf nach St. Johann/Alpendorf demonstrierte der Schweizer Frank erneut seine Kletterqualitäten und setzte sich uneinholbar in Führung. Der Gesamtfünfte der diesjährigen Tour de Suisse sicherte sich mit acht Sekunden Vorsprung auf Chris Anker Sörensen den Etappensieg. Bester Österreicher wurde wie gestern Gourmetfein-Profi Markus Eibegger als Elter. "Glocknerkönig und Etappensieg - das war kein schlechter Tag. Auf den ersten beiden Etappen ist es wegen Magenproblemen gar nicht nach Wunsch gelaufen. Heute hatte ich super Beine und es ist alles aufgegangen", sagte der 26-jährige Schweizer im Ziel.
Zoidl rückt auf Rang 2 vor
Im Verfolgerfeld kam es zu erbitterten Attacken auf dem letzten Anstieg. Riccardo Zoidl von Gourmetfein Simplon attackierte einige Male und konnte den bisher Gesamtzweiten Alexandr Dyachenko abschütteln. In der Gesamtwertung liegt er jetzt mit 59 Sekunden Rückstand auf Kevin Seeldraeyers auf dem zweiten Platz. "Ich habe mich super gefühlt heute und ich habe bemerkt, dass Daychenko nicht den besten Tag hat. Im Finale habe ich einige Male attackiert und es hat sich bezahlt gemacht! Morgen will ich am Schlussanstieg zum Sonntagberg wieder angreifen und ein paar Sekunden rausholen", sagte der Oberösterreicher im Ziel, wo er Gratulationen vom ehemaligen Skispringer Andi Goldberger entgegen nahm.
3. Etappe im ORF
Die Zusammenfassung der vierten Etappe wird zwischen 00:30 und 01:05 Uhr auf ORF eins übertragen und von 20:15 bis 20:45 Uhr auf ORF Sport Plus.
5. Etappe St. Johann/Alpendorf nach Sonntagberg
Die morgige fünfte und mit 228,3 Kilometern längste Etappe der 65. Int. Österreich Rundfahrt wird um 11:00 Uhr in St. Johann/Alpendorf gestartet und führt nach Sonntagberg im Mostviertel. Gegen 16:30 Uhr werden die Radprofis bei der Basilika erwartet.