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Müller sorgt für dritten ÖRV-Sieg in Brünn am Schlusstag

24. Mai 2021
Veröffentlicht in Bahn

Fünf Punkterennen über 500 und eine Runde standen beim traditionellen 500+1 auf dem Outdoorvelodrom in der Tschechischen Republik am vergangenen Wochenende am Programm. Die Rennen verliefen sehr erfolgreich für Österreichs Bahnspezialisten. Nachdem Alexander Hajek und Raphael Kokas an den ersten beiden Tagen bei den Junioren für Tagessiege sorgte, gelang Andreas Müller am Sonntag auch ein prestigeträchtiger Erfolg im Eliterennen.

Denn der 41-Jährige sicherte sich die vierte Etappe des dreitägigen Bahnevents. Die Gesamtwertung holte sich am Schlusstag der Pole Szymon Sajnok. Bester Österreicher wurde Andreas Graf auf Rang neun. Valentin Götzinger belegte den elften Gesamtplatz, knapp vor Müller, der Zwölfter wurde. Auch Stefan Matzner und Paul Buschek schafften es in die Top 20.

Auch bei den Junioren gab es am Schlusstag erneut Topergebnisse. Zwar schafften es die Jungen nicht, auch noch einen dritten Tageserfolg zu erringen. Diesen verpasste Raphael Kokas als Zweiter des Abschlussrennens nur äußerst knapp. „Ich wollte so viele Punkte wie möglich machen, damit ich mich in der Gesamtwertung noch weiter nach vorne fahren kann“, berichtete der junge Wiener. Ihm gelang im letzten Rennen eine Runde auf die Kontrahenten herauszufahren. „Es hat super funktioniert und ich freue mich über den zweiten Platz im Rennen und den vierten in der Gesamtwertung.“

Gerade einmal sechs Punkte fehlten Kokas auf das Podium. Im vierten Rennen, welches am Vormittag ausgetragen wurde, versuchten die Junioren für Leo Kerschbaumer zu fahren. Der Steirer landete auf dem fünften Rang in diesem Rennen und wurde Gesamt 15ter.

Bei den Elitefrauen beendete Verena Eberhardt das dreitägige Bahnevent auf Rang vier. „Am Ende bin ich dem dritten Rang wieder nahegekommen, aber es hat leider nicht gereicht. Trotzdem freue ich mich, sehr konstante Rennen gefahren zu sein über die drei Tage“, erklärte die Burgenländerin.

Auf der vierten Etappe wurde die 26-Jährige Sechste, auf der finalen dann Vierte: „Am Vormittag waren die Beine richtig schwer und auch die 10 Grad Temperatur und der Regen haben ihr Übriges beigetragen, dass ich nicht ganz frisch war. Im letzten Rennen gab es dann zweimal doppelte Punkte und da war ich gut dabei.“ Eberhardt gewann den doppelt prämierten Zwischensprint nach 270 Runden und auch bei der finalen Wertung kämpfte sie um die Maximalzähler, wurde dort knapp Zweite.

„Gegen die Polinnen war aber in der Gesamtwertung kein Kraut gewachsen, vor allem wenn sie teammäßig anfahren. Aber insgesamt war es ein gutes Wochenende“, erklärte Eberhardt, die nun in zwei Wochen bei der Sportland.NÖ Ladies Tour für das Nationalteam auf der Straße fahren wird.

Bildergalerie:

0524 Bahn Brno 01

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Fotos: Jan Brychta/ÖRV

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