Nadja Heigl und Daniel Federspiel sichern sich Staatsmeistertitel im Cyclocross
Am Sonntag fanden in der Seeschlacht bei Langenzersdorf die heimischen Titelkämpfe im Querfeldeinsport statt und dabei verteidigten die Wienerin Nadja Heigl und der Tiroler Daniel Federspiel ihr rot-weiß-rot gestreiftes Meistertrikot. Während es für Heigl der bereits zehnte Titel ihrer Karriere war, feierte Federspiel den insgesamt vierten und bleibt seit 2020 ungeschlagen in dieser Disziplin.
Am Ende konnte Federspiel Heigl um sieben Sekunden distanzieren. Dritter wurde der Oberösterreicher Jakob Reiter, der den Bronzesprint vor Manfred Zöger und Franz-Josef Lässer entschied. Lässer, Paraathlet auf der Straße und auf der Bahn, holte sich damit die U23-Wertung vor Martin Illig und Hannes Hnilica.
Bei den Frauen war Nadja Heigl, die 2018 Österreichs erste WM-Medaille in dieser Sparte eroberte, erneut eine Klasse für sich. Die Wienerin konnte sich schon auf den ersten Runden von ihren Kontrahentinnen absetzen und sicherte sich vor der Gewinnerin der heimischen Crossliga Silke Mair. Hinter der Oberösterreicherin rundete ihre Landsfrau Clara Sommer mit Rang drei das Podium ab. Sommer sicherte sich auch die Tageswertung in der Kategorie U23.
Bei den Junioren setzte sich der Salzburger Dominik Hödlmoser durch, bei den Juniorinnen ging der Titel an die Vorarlbergerin Nora Fischer. In der Klasse U17 ging der Titel bei den Burschen an den Oberösterreicher Valentin Hofer, bei den Mädchen war die Steirerin Antonia Grangl am schnellsten. Lokalmatador Tobias Gröbl sicherte sich den Sieg in der U15, bei den Mädchen war hier die Vorarlbergerin Johanna Piringer erfolgreich. Den Titel in der U13 holte Felix Kraus.
