Neuer Schwung im Cyclocross
Gleich 16 Rennen umfasst der Cycling Austria VERGE Sport Cup, die heimische Serie im Cyclocross, die im Winter für Rad-Action sorgt. Berechtigt sind alle Fahrerinnen und Fahrer mit einer aktiven Lizenz oder jene die eine ÖRV Bike Card besitzen oder sich einen Tagespass lösen.
Der Bekleidungsausrüster von Cycling Austria, VERGE Sport, tritt als Hauptsponsor in Erscheinung und erstmals wird es für die Führende und den Führenden im Cup auch ein Leadertrikot geben. Die Serie startet am 23. September mit dem BikeSchneiderei Cross Südstadt und geht am kommenden Wochenende weiter mit dem Grand Prix in Ternitz. Es folgen Klassiker wie Quer durchs Stadion in Pernitz oder die Seeschlacht in Lang-Enzersdorf. Nach einer Weihnachtspause folgen noch das Cupfinale beim 3KöniXcrosS sowie die Nationalen Meisterschaften in der Südstadt.
Die Organisation des Cups bekommt mit Felix Schneider ein neues Gesicht. Der Niederösterreicher veranstaltet den Saisonauftakt und die Meisterschaften und übernimmt für diese Saison das sportliche Referat im Cyclocross beim heimischen Verband.
Der Oberösterreicher Valentin Zeller wurde zum Sportlichen Leiter benannt. Sein Hauptziel ist es, bei den nahe der österreichischen Grenze stattfindenden Weltmeisterschaften in Tabor ein gutes Team zu bilden. „Wir wollen in jeder Kategorie vertreten sein, besetzten davor auch einige Weltcups und wollen den Nachwuchs an den Sport heranführen“, erklärte Zeller.
Er hat für seine Schützlinge ein intensives Rennprogramm organisiert, einen Kader für die in der Wintersaison stattfindenden Rennen ins Leben gerufen. Auch in der U17 will er mit den Mädchen als auch Burschen an europäischen Rennen teilnehmen. „Gerade in dieser Klasse ist es wichtig international mal reinzuschnuppern“, fügte er an. Weiters gibt es eine Kooperation mit dem tschechischen Verband, weshalb Österreichs beste Crosser auch Trainingslager auf der WM-Strecke in Tabor abhalten können.
„Mit dem Cup und den Einsätzen des Nationalteams unter der Leitung von Valentin Zeller haben wir jetzt eine gute Grundlage geschaffen, damit der Crosssport stärker im Verband wird und auch populärer bei unseren jungen Athletinnen und Athleten. Wenn man sieht, wie viele internationale Topstars ihre Winter so verbringen und diese Form mit auf die Straße oder auf das Mountainbike nehmen, dann ist es wichtig, dass wir hier auch vertreten sind“, erklärte Cycling Austria Sportdirektor Mario Prohaska.
