Österr. Querfeldeinmeisterschaften am 11. Jänner in Laßnitzhöhe
Das kommende Wochenende steht im steirischen Laßnitzhöhe ganz im Zeichen des Querfeldeinsports. Nachdem am Samstag bei der Sportanalge Moggau ein Trainingsrennen stattfindet, folgen am Sonntag, den 10. Jänner, die Querfeldein-Staatsmeisterschaften.
Am Samstag, den 10. Jänner, beginnt das Trainingsrennen bei der Sportanlage Moggau um 12:00 Uhr. Einen Tag später, am 11. Jänner, folgen die Meisterschaften für die Nachwuchskategorien um 11:00 Uhr, die Elite-Fahrer starten ihr Rennen auf der 2,5 Kilometer langen Runde mit einem längeren Anstieg um 13:00 Uhr. Die letzten Meisterschaften in der Steiermark fanden 2011 in Knittelfeld statt. Damals gewann der Tiroler Peter Presslauer seinen elften Titel, bei den Damen siegte Elke Riedl. Heuer gab es in Österreich bisher elf Rennen, darunter mit Lambach und Ternitz auch zwei UCI-Bewerbe.
Die Favoriten auf den Meistertitel
Bei den Elite-Fahrern fährt der steirische Lokalmatador Karl Heinz Gollinger vom Team ASVÖ Radl-Eck Cycling als großer Favorit nach Laßnitzhöhe. Der Seriensieger in Österreich wurde Achter und bester Österreicher beim C2-Rennen in Ternitz. Gollinger führt überlegen die Cross-Jahreswertung an und holte auch gute Platzierungen bei C2-Rennen in Italien. Sein größter Herausforderer ist der amtierende Staatsmeister Daniel Geismayr (Union Dornbirner Radfahr-Verein 1886). Der Vorarlberger wurde Vierter beim C2-Rennen in Lambach/Stadl-Paura. Der MTB-Olympianeunte Alexander Gebauer belegte in Lambach den sechsten Platz, sein Bruder Robert wurde dort 13. und startet ebenso wie Mitfavorit Uwe Hochenwarter. Chance auf eine Medaille hat auch der Tiroler Daniel Federspiel, MTB-Eliminator Europameister und Vizeweltmeister.
Zum erweiterten Kreis der Mitfavoriten zählen ebenso Christoph Mick (KTM Donau Fritzi Racing), Zweiter in der Jahreswertung und bester U23 Fahrer, ebenso wie Routinier Gerald Hauer, Roland Mörx und Philipp Heigl, der zweitbeste U23-Fahrer in der Cross-Wertung.
Heigl Favoritin bei den Damen
Bei der Meisterschaftsentscheidung der Damen sollte der Sieg über Nadja Heigl (Sportunion MTB Team) führen. Beim letztem WC-Rennen belegte sie von 51 klassierten Fahrerinnen den 35. Platz und bei einem C1-Bewerb in Belgien wurde sie 23. Gefährlich könnte nur Silke Schrattenecker (RC ARBÖ Felbermayr Wels) werden.