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Antonia Grangl holt Rang sieben im Cross-Country der Juniorinnen

30. August 2024
Antonia Grangl am Weg zum 7. Platz bei den Juniorinnen (Credit: Armin Küstenbrück/Cycling Austria)
Veröffentlicht in MTB

Den dritten Tag in Andorra eröffneten die Juniorinnen mit ihren Titelkämpfen im Cross-Country. Gleich von Beginn an machte sich die Slowakin Viktoria Chladonova, Siegerin der Bergankunft am Hochkar der Sportland NÖ Womens Tour, von ihren Gegnerinnen auf und davon und eroberte souverän die Goldmedaille. Dahinter kämpfte Antonia Grangl um die Top Ten und die Steirerin landete schlussendlich auf dem 7. Rang.

"Eigentlich hatte ich mir die Top 15 vorgenommen, aber alles lief richtig perfekt und ich bin überglücklich", freute sich Österreichs beste Juniorin nach dem WM-Rennen. Eva Herzog beendete den Bewerb auf Rang 15. Für die Kärntnerin war es das erste Rennen nach einer längeren Verletzungspause, sie hatte sich bei den Europameisterschaften in Rumänien eine Handfraktur zugezogen.

Friedl bester Junior auf Rang 24

"Nach der langen Pause ist das ein gutes Ergebnis. Ich konnte mir das Rennen gut einteilen, wusste, dass ich ganz vorne nicht mitfahren konnte aufgrund des Trainingsrückstandes", erklärte sie. Auch die dritte rot-weiß-rote Athletin, die Wienerin Leyla Höfer, schaffte den Sprung in die Top 30, exakt mit Platz 30: "Der Kurs hatte einen guten Flow und ich konnte mich gut nach vorne kämpfen." Von Platz 45 aus war sie gestartet und überholte in den vier Runden zahlreiche Kontrahentinnen. "Ich wäre gerne noch ein wenig weiter vorne gelandet, aber mit dem Rennen bin ich ganz zufrieden", fügte sie an.

Bei den Junioren verteidigte der Däne Albert Philipsen erfolgreich seinen Titel von 2023. Auch in Andorra war der zukünftige Straßenprofi eine Klasse für sich und siegte vor dem Spanier Hugo Franco Gallego und seinem Teamkollegen Nikolaj Hougs. Bester Österreicher wurde Anatol Friedl auf Rang 24.

"Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden. Ich weiß nicht warum es so gar nicht gepasst hat heute", rätselte der junge Steirer, der auch einen Sturz zu verkraften hatte. Auf Platz 28 folgte sein Landsmann Valentin Hofer. "Ich hatte leider keinen guten Start und musste mich dann wieder vorkämpfen. Auf dieser Höhenlage darfst du nicht überpacen, weil das spürst du dann am Ende gewaltig", erzählte der Oberösterreicher, der gleich in der Startrunde sehr gefordert war.

"Dreimal wäre ich fast in einen Sturz verwickelt gewesen, gerade der Anfang ist immer ein brutaler Kampf bei diesen Rennen", fügte er an. Auf Rang 56 kämpfte sich Maks Barret Maunz ins Ziel. "Irgendwie hatte ich heute nicht die Beine. Trotzdem war es eine gute Erfahrung und der Kurs hat viel Spaß gemacht.