Sadnik und Hauser schafften Sprung in die Top 15 bei Junior Series in Haiming
Auf der technisch schwierigen Strecke in Haiming in Tirol zeigten Österreichs Nachwuchsfahrer in der Olympiasportart Cross-Country tolle Leistungen beim Stopp der Junior Series. Die Kärntnerin Katharina Sadnik belegte bei den Juniorinnen den zwölften Rang, der Steirer Theo Hauser wurde bei den Junioren 13ter.
„Ich bin voll zufrieden. Es war ein sehr gutes Rennen für mich“, berichtete Sadnik. Die Fahrerin des KTM Factory Teams erreichte die Ziellinie mit einem Rückstand von 4:19 Minuten auf die deutsche Siegerin Sina von Thiel (RSC Kempten). „Ich habe mich gut gefühlt und bin beim Start gleich in die Top Ten vorgestoßen“, so die 17-Jährige, die dann dem herausfordernden Kurs etwas Tribut zollen musste: „Die Strecke ist extrem anspruchsvoll und ich bin zum Ende ein wenig eingegangen und konnte das Tempo der Spitze nicht ganz mitgehen.“
Zweitbeste Österreicherin wurde die Steirerin Lena Ladstätter auf Rang 21. Auch sie war mit ihrem Auftritt in Tirol sehr zufrieden: „Mir ging es beim Rennen voll gut.“ Die Tirolerin Viktoria Gratzer belegte Platz 24 knapp vor der Oberösterreicherin Clara Sommer, die 25. wurde. Fiona Klien schloss ihr Rennen in Haiming auf Rang 32 ab, Valentina Gruber landete auf 35.
Bei den Junioren kam Hauser mit einem Rückstand von vier Minuten auf Sieger Chris van Dijk aus den Niederlanden ins Ziel. 50 Sekunden dahinter landete der Vorarlberger Julius Scherrer auf Platz 17, der seinen Trainingssturz vor einer Woche verarbeitet hatte. „Ich konnte wieder gut trainieren diese Woche. Leider war der Rennstart nicht so gut, aber in der ersten Runde konnte ich diese Plätze wieder gutmachen“, berichtete Scherrer und fügte an: „Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, weil ich das ganze Rennen über sehr konstant unterwegs war.“
Platz 24 gab es für Kilian Feurstein, der zuletzt in Nals bester rot-weiß-roter Junior war. Samuel Gabl beendete sein Rennen als 28ter, Lokalmatador Lars Stigger kam auf Rang 48. Auch Jonas Kreiner (51.), Jakob Riemer (53.) und Ryan Hoendervanger (59.) beendeten das top besetzte Rennen in der gleichen Runde wie der Sieger.
Fotos: Armin Küstenbrück/EGO-Promotion
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