Stigger verpasst Podium im Short Track nur knapp, Wiedmann überrascht als Zehnte
Zum Auftakt des Weltcupwochenendes im Mountainbike standen die Short Track Rennen am Programm. Am Freitag wurde Katharina Sadnik 14te bei den U23-Frauen, noch bessere Resultate gab es in der Elite. Beim Sieg der Niederländerin Puck Pieterse verpasste Laura Stigger nur knapp das Podium und mit Tamara Wiedmann schaffte es noch eine weitere Österreicherin in die Top Ten. Die Tirolerin erzielte dabei das beste Karriereergebnis im Nationalteamtrikot.
"Ich habe gewusst, dass mir die Strecke gut liegt, aber von so einem Ergebnis habe ich nur geträumt", so die 22-Jährige, die sich zwei Wochen vor ihrem Geburtstag selbst beschenkte: "Natürlich sind mir die schlammigen Bedingungen auch entgegengekommen, aber so ein Ergebnis im Weltcup in der Elite ist natürlich ein Traum." Mona Mitterwallner platzierte sich als 17te.
Bei den Männern siegte Olympiasieger Tom Pidcock, Olympiastarter Maximilian Foidl landete auf Rang 32. Bei den U23-Männern stand am Samstag schon der Cross-Country am Programm, wo der Steirer Lukas Hatz mit Platz 23 sein bisher bestes Weltcupergebnis erzielte, obwohl er alles andere als einen idealen Start erwischte: "Ich bin gestürzt, zum Glück genau vor der Technik-Zone. Die Schaltung war stark in Mitleidenschaft gezogen, die Kette war herunter." Doch Hatz steckte nicht auf und kämpfte sich zurück.
"Ich habe keine Ahnung, wie dieses Ergebnis dann noch zustandegekommen ist", schüttelte er seinen Kopf. Alexander Hammerle landete auf Rang 36, Kilian Feurstein wurde 58ter und Julian Scherrer beendete das Rennen auf Platz 67.