Derler nach Horrorsturz: Bleibe dem Rennsport erhalten!
Den 15. September wird der oststeirische Radrennfahrer Tobias Derler aus Landscha bei Weiz nie vergessen: Beim Finale der Tchibo Top.Rad.Liga in Laßnitzhöhe prallte er auf einem bergab führenden Straßenstück in einer Kurve frontal gegen einen entgegenkommen den PKW.
Der 19jährige Oststeirer, der als großes Talent im Rennsport gilt, schwebte kurze Zeit in Lebensgefahr, kann aber gute zwei Wochen nach seinem Horrorunfall schon wieder lachen. Seine Genesung macht bemerkenswert gute Fortschritte, Derler konnte bereits vier Tage nach dem Unfall das LKH Graz verlassen. Der Rennfahrer vom Team Tirol-Cycling erlitt einen doppelten Unterarmbruch, eine Knieverletzung und ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Derler ist mittlerweile im Kopf völlig schmerz- und beschwerdefrei, seinen Gips am rechten Unterarm wird er bald gegen eine leichtere Manschette tauschen können und auch seine linke Beinschiene ( u.a. nach einer Schleimbeuteloperation) wird er in wenigen Tagen vergessen können. Das Erfreulichste: Tobias Derler wird dem Radsport erhalten bleiben.“Im November kann ich sicher schon wieder auf dem Hometrainer sitzen und ich werde wohl weiter für das Team Tirol fahren. An den Unfall selbst kann ich mich überhaupt nicht erinnern, aber die Kameraden haben mir beschrieben, wie furchtbar das ausgesehen hat“. Der zweite in Laßnitzhöhe verletzte Fahrer, ein Slowake, der Gesichtsverletzungen erlitten hatte, konnte ebenfalls bereits in die Heimat reisen.
Mit einiger Erleichterung haben die Funktionäre des RC Union Laßnitzhöhe die ermutigenden Nachrichten über die Genesungsfortschritte des jungen Steirers vernommen. OK-Chef Franz Pichler: „Nach dem Unfall haben wir gedacht, das ist das Aus für dieses Rennen, aber jetzt warten und schauen wir einmal bis zur ÖRV-Terminkalender-Konferenz im Dezember.“ Ein wenig warten muss auch noch das Bundesheer, Derler hätte am 1. Oktober in die Grazer Kirchner-Kaserne einrücken sollen, wird seinen Grundwehrdienst nun aber erst in einigen Monaten ableisten können.
Der 19jährige Oststeirer, der als großes Talent im Rennsport gilt, schwebte kurze Zeit in Lebensgefahr, kann aber gute zwei Wochen nach seinem Horrorunfall schon wieder lachen. Seine Genesung macht bemerkenswert gute Fortschritte, Derler konnte bereits vier Tage nach dem Unfall das LKH Graz verlassen. Der Rennfahrer vom Team Tirol-Cycling erlitt einen doppelten Unterarmbruch, eine Knieverletzung und ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Derler ist mittlerweile im Kopf völlig schmerz- und beschwerdefrei, seinen Gips am rechten Unterarm wird er bald gegen eine leichtere Manschette tauschen können und auch seine linke Beinschiene ( u.a. nach einer Schleimbeuteloperation) wird er in wenigen Tagen vergessen können. Das Erfreulichste: Tobias Derler wird dem Radsport erhalten bleiben.“Im November kann ich sicher schon wieder auf dem Hometrainer sitzen und ich werde wohl weiter für das Team Tirol fahren. An den Unfall selbst kann ich mich überhaupt nicht erinnern, aber die Kameraden haben mir beschrieben, wie furchtbar das ausgesehen hat“. Der zweite in Laßnitzhöhe verletzte Fahrer, ein Slowake, der Gesichtsverletzungen erlitten hatte, konnte ebenfalls bereits in die Heimat reisen.
Mit einiger Erleichterung haben die Funktionäre des RC Union Laßnitzhöhe die ermutigenden Nachrichten über die Genesungsfortschritte des jungen Steirers vernommen. OK-Chef Franz Pichler: „Nach dem Unfall haben wir gedacht, das ist das Aus für dieses Rennen, aber jetzt warten und schauen wir einmal bis zur ÖRV-Terminkalender-Konferenz im Dezember.“ Ein wenig warten muss auch noch das Bundesheer, Derler hätte am 1. Oktober in die Grazer Kirchner-Kaserne einrücken sollen, wird seinen Grundwehrdienst nun aber erst in einigen Monaten ableisten können.