Road Cycling League Austria 2025

Neben den Männern gibt es seit dem Jahr 2021 auch eine eigene Rennserie für Frauen. Diese erfreut sich nicht nur zunehmender Beliebtheit. Sie wird als wichtige Plattform genutzt, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Gabriela Tanner (vormals Erharter) schrieb sich mit dem Gesamtsieg der ersten Austragung in die Geschichtsbücher. Im Jahr 2022 schlug mit Lydia Ventker, damals im Team Maxx-Solar Rose, erstmals eine deutsche Fahrerin zu. Sie tritt nun für den heimischen Rennstall Cookina Graz in die Pedale und ist Teamkollegin von Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer. Als damals noch 19-jährige konnte Elisa Winter im Jahr 2023 den Gesamtsieg holen. Die Steirerin unterschrieb mittlerweile einen Vertrag beim deutschen Team der Wheel Divas. Und mit der ungarischen Vorjahressiegerin Petra Zsanko schaffte es eine Fahrerin in die World-Tour zu Ceratizit Pro Cycling. Dort wird sie auf Carina Schrempf (Fenix-Deceuninck) und Leila Gschwentner (Liv AlUla Jayco CT) treffen, die ebenfalls schon Teil der Österreichischen Rennserie waren. Durch die größere Vergangenheit ist die Liste an erfolgreichen männlichen Teilnehmern noch länger. Nahezu alle nationalen World-Tour Profis haben ihre Erfahrungen in der höchsten heimischen Radliga gesammelt. Die Gesamtsieger der letzten Jahre sind Jaka Primozic (2023, 2024), Daniel Turek (2022), Moran Vermeulen (2021)