Tour de France ohne Österreicher
Die 100. Tour de France geht ohne österreichische Beteiligung in Szene. Nach Thomas Rohregger wurde auch Bernhard Eisel nicht für die am 29. Juni auf Korsika beginnende Jubiläumsauflage der Frankreich-Rundfahrt nominiert. Damit ist erstmals seit 2001 kein Österreicher beim wichtigsten Radetappenrennen vertreten.
Auch am heurigen Giro d’Italia hatte kein ÖRV-Profi teilgenommen. Die Nichtberücksichtigung bei der Tour kommt dafür der Österreich-Rundfahrt zugute: Sowohl Eisel als auch Rohregger werden aller Voraussicht nach ab 30. Juni bei ihrem Heimrennen antreten.
Frust über Nichtberücksichtigung
Für den rot-weiß-roten Rekordmann Eisel wäre es die bereits zehnte Teilnahme an der „großen Schleife“ gewesen. Der 32-jährige Steirer fand aber keine Aufnahme in das neunköpfige Sky-Aufgebot um Topfavorit Chris Froome, für den er Helferdienste hätte leisten wollen. „Die Enttäuschung ist riesengroß. Ich habe alles dafür getan, um dabei zu sein, und bin in ausgezeichneter Verfassung“, ärgerte sich Eisel.
Nichts wurde es auch mit der zweiten Tour nach 2010 für Rohregger. Der RadioShack-Profi kann nun wieder beim Heimrennen um einen Spitzenplatz fahren. Im Vorjahr war der Tiroler bei der Österreich-Rundfahrt Gesamtsiebenter, 2008 hat er sie als bis dato letzter Österreicher gewonnen. Der 30-jährige Bergspezialist musste zuletzt beim Criterium du Dauphine nach gutem Beginn auf der vorletzten Etappe aufgegeben.
Keine Zukunftssorgen beim ÖRV
Für ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak ist das Fehlen von Österreichern bei der Tour kein Zeichen mangelnder Klasse, sondern hauptsächlich den taktischen Überlegungen der Teams geschuldet. „Unsere Fahrer sind den verschiedenen Teampolitiken - man muss sagen verständlicherweise - zum Opfer gefallen. Wie unsere Leute, vor allem die jungen, derzeit fahren und sich präsentieren, da mache mir für die Zukunft überhaupt keine Sorgen“, betonte Massak im Gespräch mit der APA.
Quelle: Apa
Auch am heurigen Giro d’Italia hatte kein ÖRV-Profi teilgenommen. Die Nichtberücksichtigung bei der Tour kommt dafür der Österreich-Rundfahrt zugute: Sowohl Eisel als auch Rohregger werden aller Voraussicht nach ab 30. Juni bei ihrem Heimrennen antreten.
Frust über Nichtberücksichtigung
Für den rot-weiß-roten Rekordmann Eisel wäre es die bereits zehnte Teilnahme an der „großen Schleife“ gewesen. Der 32-jährige Steirer fand aber keine Aufnahme in das neunköpfige Sky-Aufgebot um Topfavorit Chris Froome, für den er Helferdienste hätte leisten wollen. „Die Enttäuschung ist riesengroß. Ich habe alles dafür getan, um dabei zu sein, und bin in ausgezeichneter Verfassung“, ärgerte sich Eisel.
Nichts wurde es auch mit der zweiten Tour nach 2010 für Rohregger. Der RadioShack-Profi kann nun wieder beim Heimrennen um einen Spitzenplatz fahren. Im Vorjahr war der Tiroler bei der Österreich-Rundfahrt Gesamtsiebenter, 2008 hat er sie als bis dato letzter Österreicher gewonnen. Der 30-jährige Bergspezialist musste zuletzt beim Criterium du Dauphine nach gutem Beginn auf der vorletzten Etappe aufgegeben.
Keine Zukunftssorgen beim ÖRV
Für ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak ist das Fehlen von Österreichern bei der Tour kein Zeichen mangelnder Klasse, sondern hauptsächlich den taktischen Überlegungen der Teams geschuldet. „Unsere Fahrer sind den verschiedenen Teampolitiken - man muss sagen verständlicherweise - zum Opfer gefallen. Wie unsere Leute, vor allem die jungen, derzeit fahren und sich präsentieren, da mache mir für die Zukunft überhaupt keine Sorgen“, betonte Massak im Gespräch mit der APA.
Quelle: Apa