Zoidl und Brändle bei Zeitfahr-WM auf Plätzen 30 und 37
Heute stand bei den UCI Rad-Weltmeisterschaften in der Toskana das 57,9 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Elitefahrer auf dem Programm. Mit einer starken Leistung konnte der Deutsche Tony Martin seinen WM-Titel aus dem Vorjahr bestätigen. Er siegte 46 Sekunden vor Tour de France-Gewinner Bradley Wiggins, der den vierfachen Champ und Ö-Tour-Etappensieger Fabian Cancellara noch um zwei Sekunden abfangen konnte.
Riccardo Zoidl und Matthias Brändle gingen mit großen Erwartungen in das Elite-Zeitfahren. Im Ziel hatte Zoidl vom Team Gourmetfein Simplon als 30. 4:39 Minuten Rückstand auf Martin. "Es war verdammt lange, zehn Kilometer länger als bei der letzten WM, wo ich ja Platz 14 holte. In Valkenburg war es aber hügeliger und das liegt mir mehr als die heutige flache Strecke mit viel Wind. Mein Plan war, dass ich die ersten zehn Kilometer bis zum Berg lockerer angehe und ich konnte das Rennen bis zum Schluss dann gut durchziehen. Der Rückstand von über viereinhalb Minuten auf Martin wirkt viel, aber auf Leute wie Richie Porte habe ich nur rund eineinhalb Minuten", beschreibt Zoidl seinen WM-Einsatz. Sein Hauptaugenmerk gilt dem Straßenrennen am Sonntag: "Im Vorjahr habe ich mich gezielt auf das Zeitfahren vorbereitet. Heuer habe ich es mitgenommen, denn mein Hauptziel ist das Profirennen am Sonntag! Darauf werde ich mich jetzt perfekt vorbereiten."
Matthias Brändle feierte mit Rang 37 (Rückstand: 5:11,12 Minuten) seinen WM-Einstand im Zeitfahren. "Es war ein sehr hartes Rennen. Mit meiner Fahrt war ich halbwegs zufrieden. Der ehemalige Weltmeister Bert Grabsch, der hinter mir auf die Strecke ging, holte mich erst kurz vor dem Ziel ein und auf der Zielgeraden konnte ich ihn noch überholen. Ich bin erst 21 und das war mein erstes WM-Zeitafhren. Die Top-20 waren nicht weit weg und ich habe noch Spielraum nach oben", so der Vorarlberger IAM-Profi.
Freitag beginnen die Straßenbewerbe
Nach dem morgigen Ruhetag in der Toskana stehen am kommenden Freitag die ersten Straßenbewerbe auf dem Programm. Den Startschuss bildet dabei das Straßenrennen der Juniorinnen im Nelson Mandela Forum in Florenz mit Astrid Gassner und Elisabeth Riegler vom ARBÖ Löffler Ladies Team und Kathrin Schweinberger vom ÖAMTC Bikepalast RC Tirol. Um 13:00 Uhr sind die U23-Fahrer mit den großen österreichischen Hoffnungen Patrick Konrad (Etixx-Ihned) und Lukas Pöstlberger vom Team Gourmetfein Simplon. Ihnen zur Seite stehen: Felix Großschartner (Team Gourmetfein Simplon), Gregor Mühlberger (Tirol Cycling Team) und Stephan Rabitsch (Team Gourmetfein Simplon).
Riccardo Zoidl und Matthias Brändle gingen mit großen Erwartungen in das Elite-Zeitfahren. Im Ziel hatte Zoidl vom Team Gourmetfein Simplon als 30. 4:39 Minuten Rückstand auf Martin. "Es war verdammt lange, zehn Kilometer länger als bei der letzten WM, wo ich ja Platz 14 holte. In Valkenburg war es aber hügeliger und das liegt mir mehr als die heutige flache Strecke mit viel Wind. Mein Plan war, dass ich die ersten zehn Kilometer bis zum Berg lockerer angehe und ich konnte das Rennen bis zum Schluss dann gut durchziehen. Der Rückstand von über viereinhalb Minuten auf Martin wirkt viel, aber auf Leute wie Richie Porte habe ich nur rund eineinhalb Minuten", beschreibt Zoidl seinen WM-Einsatz. Sein Hauptaugenmerk gilt dem Straßenrennen am Sonntag: "Im Vorjahr habe ich mich gezielt auf das Zeitfahren vorbereitet. Heuer habe ich es mitgenommen, denn mein Hauptziel ist das Profirennen am Sonntag! Darauf werde ich mich jetzt perfekt vorbereiten."
Matthias Brändle feierte mit Rang 37 (Rückstand: 5:11,12 Minuten) seinen WM-Einstand im Zeitfahren. "Es war ein sehr hartes Rennen. Mit meiner Fahrt war ich halbwegs zufrieden. Der ehemalige Weltmeister Bert Grabsch, der hinter mir auf die Strecke ging, holte mich erst kurz vor dem Ziel ein und auf der Zielgeraden konnte ich ihn noch überholen. Ich bin erst 21 und das war mein erstes WM-Zeitafhren. Die Top-20 waren nicht weit weg und ich habe noch Spielraum nach oben", so der Vorarlberger IAM-Profi.
Freitag beginnen die Straßenbewerbe
Nach dem morgigen Ruhetag in der Toskana stehen am kommenden Freitag die ersten Straßenbewerbe auf dem Programm. Den Startschuss bildet dabei das Straßenrennen der Juniorinnen im Nelson Mandela Forum in Florenz mit Astrid Gassner und Elisabeth Riegler vom ARBÖ Löffler Ladies Team und Kathrin Schweinberger vom ÖAMTC Bikepalast RC Tirol. Um 13:00 Uhr sind die U23-Fahrer mit den großen österreichischen Hoffnungen Patrick Konrad (Etixx-Ihned) und Lukas Pöstlberger vom Team Gourmetfein Simplon. Ihnen zur Seite stehen: Felix Großschartner (Team Gourmetfein Simplon), Gregor Mühlberger (Tirol Cycling Team) und Stephan Rabitsch (Team Gourmetfein Simplon).