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Abstimmung zur Radsportlerin und zum Radsportler des Jahres 2024

07. November 2024
2024 - ein sehr erfolgreiches Jahr für den österreichischen Radsport-Verband Cycling Austria (Foto: Monica Gasbichler/Cycling Austria)
Veröffentlicht in Allgemein

Um die großen Erfolge dieses Jahres noch einmal hochzuheben, könnt Ihr als Fans von Cycling Austria die Radsportlerin, den Radsportler, die Paracyclerin sowie den Paracycler des Jahres wählen. Eure favorisierten Athletinnen und Athleten könnt Ihr mit einem LIKE auf unseer Facebookseite unterstützen. Die Ergebnisse fließen dann mit ein in das Voting der Expert:innen und ergeben das Resultat der Wahl 2024. Das Voting läuft ab sofort bis zum 20. November um 12:00 Uhr und umfasst folgende Athletinnen und Athleten.

Die nominierten Athletinnen zur Wahl der Radsportlerin des Jahres 2024

Christina Schweinberger

Die Tirolerin errang eine weitere Medaille in ihrer Karriere und wurde Dritte im Zeitfahren der Europameisterschaften in Belgien. Dazu kamen weitere Topergebnisse wie ein sechster Rang im Zeitfahren der Weltmeisterschaften sowie mehrere starke Resultate bei internationalen Rundfahrten und Eintagesrennen.

Kathrin Schweinberger

Die 28-Jährige gewann mit Dwars door de Westhoek heuer ihr erstes großes internationales Rennen und zeigte als Sechste im EM-Straßenrennen stark auf. Gegen Ende der Saison holte sie noch weitere Topergebnisse in China bei den WorldTour-Rennen.

Leila Gschwentner

Nach Bronze bei den Europameisterschaften der Klasse U23 machte die Tirolerin in dieser Saison den nächsten Schritt am Podium und fuhr in Cottbus in das Finale der Einerverfolgung und gewann dort die Silbermedaille auf der Bahn.

Valentina Höll

Im Downhillsport war die junge Salzburgerin in dieser Saison wieder das absolute Non-Plus-Ultra, feierte ihren dritten Weltmeistertitel in der Elite und sicherte sich mit mehreren Weltcuperfolgen auch den Gesamtweltcupsieg in ihrer Sportart. Zusätzlich eroberte sie noch Silber bei den Europameisterschaften.

Anna Spielmann

Die Tirolerin sicherte sich in der Disziplin E-MTB den Gesamtweltcupsieg in dieser Saison. Eine Medaille bei den Weltmeisterschaften blieb ihr aufgrund einer Verletzung verwehrt.

Mona Mitterwallner

Eine Saison voller Höhen und Tiefen erlebte die Tirolerin 2024, in der sie bei den Europameisterschaften im Cross-Country die Silbermedaille gewinnen konnte und im Mountainbike Marathon ihren Weltmeistertitel von 2023 erfolgreich verteidigte.

Laura Stigger

Die Haimingerin eroberte als Sechste ein Olympisches Diplom im Cross-Country-Rennen von Paris und landete nach einer starken Saison auf dem zweiten Platz im Gesamtweltcup. In Lake Placid gewann sie einen Saisonweltcup und wurde beim Finale in Mont Sainte-Anne nochmals Zweite.

Lorena Schneider

Zum dritten Mal sicherte sich die Vorarlbergerin im Kunstradeiner eine Medaille. 2024 gab es in Bremen Bronze für Schneider, die von der Qualifikation an einen starken Wettkampf zeigte.

Laura Schnetzer, Annika Pichler, Anna Pircher und Lea Morscher

Schon der erste Tag der Weltmeisterschaften im Hallenradsport brachte die erste Medaille für das rot-weiß-rote Team. Das Quartett aus Vorarlberg errang den dritten Platz im Finale des Kunstradvierers. Wie vor einem Jahr in Glasgow holte sich der Vierer die Bronzemedaille hinter der Schweiz und Deutschland.

Die nominierten Athleten zur Wahl des Radsportlers des Jahres 2024

Marco Haller

In den Straßen von Paris kämpfte der Kärntner bei den Olympischen Spielen bis zum letzten Meter um eine Medaille. Am Ende verpasste er diese nur knapp, eroberte als Sechster ein Olympisches Diplom und verzückte ganz Österreich mit seiner mutigen Fahrweise.

Tim Wafler

Gleich zum Jahresanfang eroberte der Bahnspezialist im Scratch EM-Silber in der Elite. Das gab es dann auch im Sommer bei den U23-Europameisterschaften in der gleichen Disziplin. An der Seite von Raphael Kokas kürte er sich im Madison zum Europameistertitel und qualifizierte sich im Omnium für die Olympischen Spiele in Paris.

Raphael Kokas

Gleich in seinem ersten U23-Jahr holte er 2023 den EM-Titel im Madison an der Seite von Maximilian Schmidbauer. Ein Kunststück, welches der Olympiastarter von Paris 2024 mit Tim Wafler wiederholte. Auch 2024 stellt Österreich die Europameister im Madison

Heimo Fugger

Der Kärntner ist ein Versprechen für die Zukunft, auf der Straße als auch auf der Bahn. Neben zahlreichen Topergebnissen überzeugte er gleich mit seiner ersten Medaille bei der Junioren-EM in Cottbus. Es folgte dann noch die Goldmedaille im Punktefahren, bei den Weltmeisterschaften seiner Altersklasse in China gab es als Draufgabe Silber im Scratch.

Valentin Hofer

Als allererster Österreicher übernahm er die Position des Weltranglistenersten bei den Junioren. Mit fünf Siegen im Gepäck wartete in der noch jungen Cyclocross-Saison bei den Europameisterschaften das erste Highlight und der Oberösterreicher setzte seine Erfolgsserie fort. Noch nie war er abseits des Podiums gestanden in diesem Cyclocross-Winter und auch sein achter internationaler Einsatz endete in den Top drei und der Silbermedaille, die erste für Österreich in dieser Sportart bei Europameisterschaften.

Andreas Kolb

Zweimal war Andreas Kolb in dieser Saison unter den Top drei der Weltcuprennen zu sehen, in Les Gets und in Loudenvielle, bei den Europameisterschaften in Champery sicherte sich Österreichs schnellster Downhiller, der heuer auch Österreichischer Meister wurde, zum zweiten Mal in seiner Karriere den Kontinentaltitel

Theo Hauser

Der junge Steirer sauste in dieser Saison zu seinem ersten Weltcupsieg und am Ende der Saison sicherte er sich den Europameistertitel im Mountainbike Eliminator in Gibraltar.

Patrick Schnetzer/Stefan Feurstein

Seit Jahren gehören sie zur absoluten Spitze ihres Sports und zum fünften Mal in Folge gab es für die beiden Vorarlberger eine WM-Medaille. Nach einem starken Turnier zogen sie ungeschlagen ins Finale der WM in Bremen ein, mussten sich dort leider den Titelverteidigern aus Deutschland geschlagen geben.

Die nominierten Athletinnen und Athleten zur Wahl der Pararadsportlerin und Pararadsportler des Jahres 2024

Svetlana Moshkovich

Bei den Paralympischen Spielen schrammte sie noch knapp an einer Medaille vorbei, aber in Zürich klappte es dann mit WM-Gold im Zeitfahren, die zu Anfang des Jahres sich auch einen Weltcupsieg in Australien sichern konnte.

Cornelia Wibmer

Äußerst knapp ging der Kampf um WM-Gold zu Gunsten ihrer Teamkollegin im Einzelzeitfahren aus. Doch die Salzburgerin steckte nicht auf und holte sich eine zweite Silbermedaille im Straßenrennen der Weltmeisterschaften von Zürich.

Thomas Frühwirth

Zweimal Silber bei den Paralympischen Spielen, einmal Silber und ein WM-Titel in Zürich bei den Weltmeisterschaften. Die Medaillenbilanz von Thomas Frühwirth 2024 ist eine wirklich sehr erfolgreiche gewesen.

Franz-Josef Lässer

Zum Saisonauftakt beim Weltcup in Adelaide sicherte er sich seinen ersten Weltcuperfolg und auf der Bahn bei den Weltmeisterschaften folgten zwei Silber- und eine Bronzemedaille. Dazu gab es noch Gold im Demonstrationsbewerb, dem Eliminationsrennen.

Wolfgang Steinbichler

Im Zeitfahren des Weltcups in Adelaide erfolgte sein erster Sieg in dieser Saison. Knapp verpasste er bei den Paralympischen Spielen den Sprung aufs Podium, dieser gelang aber dann im Straßenrennen der Weltmeisterschaften von Zürich, wo der Tricyclist sich die Silbermedaille sichern konnte.