Innenministerium und Cycling Austria schließen eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung ab
Im Rahmen des Forums Sicherheit im Sport haben das österreichische Innenministerium und der heimische Radsportverband Cycling Austria eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Kooperationsvereinbarung sieht die Zusammenarbeit im Polizeisport, gemeinsame Aktivitäten rund um die Sicherheit im Radsport, aber auch der Ausbildung der Begleitkommandos für Radrennen sowie der Unterstützung in Sicherheitsfragen bei Auslandseinsätzen der Nationalteams.
„Es ist ein sehr breites Feld, in dem wir in Zukunft zusammenarbeiten und wo wir gemeinsame Schnittpunkte haben. Deshalb sind wir sehr stolz darüber, diese Vereinbarung mit dem Innenministerium abgeschlossen zu haben", war Cycling Austria Präsident Harald J. Mayer glücklich über den Abschluss der Zusammenarbeit.
„Radfahren und Radsport werden in Österreich immer beliebter. Deshalb haben wir in allen Bundesländern eine Fahrradpolizei geschaffen, um auch in diesem Bereich für die Sicherheit zu sorgen. Mit unserer Vereinbarung mit dem Radsportverband heben wir diese Entwicklung auf eine neue Stufe", sagt Innenminister Gerhard Karner.
Die Trainer des heimischen Radsportverbandes werden mit ihrer internationalen Expertise die Aus- und Weiterbildung der Fahrradpolizei im Sinne des „Coach the Coach"-Prinzips weiterentwickeln. Außerdem will man gemeinsame Projekte entwickeln zum Thema der Sicherheit im Radsport wie der Unfallvermeidung im Straßenverkehr, Aufmerksamkeit schärfen beim Thema Raddiebstahl oder dem richtigen Verhalten im Stadtverkehr.
„Außerdem war es uns wichtig einen Partner mit Expertise zur Seite zu haben, wenn es um die Sicherheit unserer Sportler im Ausland geht. So soll für internationale Wettkämpfe in Zukunft eine Task Force gebildet werden", fügte Mayer abschließend an.