Skip to main content

Junioren mit guten Zeitfahrleistungen in Watersley und Rübliland

05. September 2021
Veröffentlicht in Allgemein

Der zweite Tag der Rundfahrten der Junioren und Juniorinnen im niederländischen Watersley und im schweizerischen Rübliland stand im Zeichen des Kampfes gegen die Uhr. Während bei den Juniorinnen nur ein Zeitfahren ausgetragen wurde, war der Tag für die Junioren zweigeteilt, mit einem Einzelzeitfahren und einer Etappe.

Bei den Frauen war Daniela Schmidsberger die beste Österreicherin. Sie landete auf Rang 29 mit einem Rückstand von 1:47 Minuten auf die Siegerin Zoe Backstedt. Die Britin, Tochter des früheren Paris-Roubaix-Gewinners Magnus, unterstrich ihre starke Form mit einer beeindruckenden Vorstellung, wenige Tage vor den Europameisterschaften in Trento. Johanna Martini landete als zweitbeste Österreicherin auf Rang 47, 2:16 Minuten hinter Backstedt. Die Oberösterreicherin und die Kärntnerin werden in Italien dann die rot-weiß-roten Farben im Zeitfahren vertreten.

Martini liegt als beste Österreicherin im ersten Nations Cup der Juniorinnen der Saison vor dem schweren Schlusstag auf Rang 31, mit jenem Rückstand, den sie im Kampf gegen die Uhr hinnehmen musste. Die Tirolerin Leila Gschwentner landete auf Rang 64 im Zeitfahren, Elisa Winter wurde 76. Das Quartett wird bei der EM dann auch im Straßenrennen der Juniorinnen im Einsatz sein.

Im Rübliland waren es die Norweger, die den zweiten Tag den Stempel aufdrückten. Die zweite Etappe endete mit dem Sprint einer zehnköpfigen Ausreißergruppe. Stian Fredheim kürte sich dort zum Tagessieger, Adrian Stieger und David Paumann kamen mit dem Hauptfeld an, 43 Sekunden hinter der erfolgreichen Fluchtgruppe.

Auch das Zeitfahren ging an einen Norweger. Tryym Breensäter gewann den Nachmittagsabschnitt, Stieger war erneut bester Österreicher mit einem Rückstand von 40 Sekunden. In der Gesamtwertung liegt der Oberösterreicher auch Rang 22 mit 1:17 Minuten auf den Führenden. David Paumann landete auf Rang 64 im Zeitfahren, Luca Oberlechner wurde 110ter. Seit dem schweren Massencrash auf der ersten Etappe ist das rot-weiß-rote Team um drei Fahrer reduziert worden, nachdem Simon Gall, Jonas Holzknecht und David Preyler aufgeben mussten.

Auch im Rübliland wartet die schwerste Etappe noch am Sonntag.