Sichtbar. Gestärkt. Positioniert – Cycling Austria mit Tanja Poljanc beim 1. Frauensport-Symposium in Linz
Im Rahmen des 1. Frauensport-Symposiums „Advantage Ladies“ im Rahmen des Upper Austria Ladies Tennisturniers, Österreichs größte Frauensportveranstaltung, war Tanja Poljanc, Projektbetreuerin des Gender Projekts von Cycling Austria, als Keynotespeakerin für eine der zahlreichenden Talkrunden eingeladen und präsentierte das Genderlabel des heimischen Radsportverbandes vor zahlreichen hochkarätigen Gästen Wie Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler, Frauenministerin Susanne Raab oder Micky Lawler, der Präsidentin der Frauenprofitennisorganisation WTA.
„Ich bin dankbar für die Einladung, welche ich über Sport Austria für das Symposium erhalten habe. Als Advantage Speakerin hatte ich die Möglichkeit die Genderstrategie 2024 zu präsentieren aber auch zu lernen, dass andere Sportverbände aktuell auch Projekte verfolgen, welche mehr Mädchen und Frauen zum Sport begeistern sollen, unabhängig ob im Nachwuchsbereich, dem Breiten- oder Leistungssport“, berichtete Poljanc von ihrer Teilnahme in Linz.
Unter dem Motto „Sichtbar. Gestärkt. Positioniert“ wurde intensiv Austausch über das sensible, aber gleichzeitig auch sehr wichtige Thema diskutiert mit Vertreterinnen der Sportverbände wie Maria Rauch-Kallat (ÖPC), oder Spitzensportlerinnen wie Leichtathletin Verena Mayr sowie Tischtennisspielerin Liu Jia oder Sportfunktionärinnen wie Fußball-Nationaltrainerin Irene Fuhrmann.
Ich konnte mir Eindrücke machen und auch Inspirationen und Anhaltspunkte für unsere Genderstrategie sammeln“, schilderte Poljanc und führte weiter aus: „Es war interessant Unterschiede und Parallelen zwischen dem Radsport und Tennis zu erkennen. Auch der Österreichische Tennisverband verfolgt das gleiche Ziel wie wir. Es sind immer wieder die Worte gefallen: Allein bin ich stark, aber gemeinsam sind wir viel stärker. Diese Aussage zeigt für mich, dass wir alle das Ziel haben, den Österreichischen Sport in all seinen Facetten und Bereichen langfristig zu verbessern und ein dauerhaftes Erbe zu schaffen.“