Erfolgreicher Finaltag beim GP Vienna
Die sportliche Bilanz des Österreichischen Bahn-Nationalteams beim GP Vienna kann sich durchaus sehen lassen. Auch am Finaltag verstand man es wieder, in den Paradedisziplinen trotz international beachtlicher Konkurrenz sportliche Highlights zu setzen.
So erkämpfte sich die Paradepaarung Andi Graf/Andi Müller im Madison einen knappen Sieg vor den Weißrussen Tsishkou/Karaliok (3. werden die Iren Potts/English) und wartete Stefan Matzner auch im Scratch mit einem respektablen 3. Platz auf. Der Punkte-EM-Dritte musste nur Vitaliy Hryniv (UKR) und dem regierenden Weltmeister, Yauheni Karaliok (BLR), den Vortritt lassen.
Abgerundet wurde die gute Vorstellung der Österreicher durch den 6. Platz im Omnium-Bewerb der Frauen durch die Burgenländerin Verena Eberhardt. Hier gewinnt die Irin Shannon McCurley vor Anna Nahirna aus der Ukraine.
In den Nachwuchs-Omniums legten der Wiener Raphael Kokas (3.) sowie Marie Loschnig (2.) und Cornelia Holland (3.) vielversprechende Talentproben ab, das Youngster-Madison gewinnt die Paarung Lukas Viehberger/Tim Wafler.
Der Keirin-Bewerb der Männer wird eine Beute unser tschechischen Nachbarn. Alle Podestplätze gehen an die Athleten von Dukla Brno. Es siegt Thomas Babek vor Jakub Stastny und Robin Wagner.