Platz sieben durch Stefan Kovar beim Auftakt der Bahn-Nachwuchs-Europameisterschaften in Italien.
Mit dem siebten Platz durch den Wiener Stefan Kovar erzielte das rot-weiß-rote Bahnteam bei den Junioren- und U23-Europameisterschaften in Fiorenzuola in Italien gleich am Auftakttag ein tolles Ergebnis. Der 18-Jährige fuhr ein gutes Scratch-Rennen und sprintete fast um eine Medaille bei den Junioren.
„Stefan hat ein super Rennen abgeliefert, blieb aufmerksam bis zum Schluss und hatte auch einen guten Sprint. Er war gut positioniert, hat aber dann eine Welle abbekommen. Mit ein wenig mehr Glück, wäre er noch weiter vorne gewesen“, erklärte Nationaltrainer Andreas Müller. Schon am Freitag wartet der nächste Einsatz auf Kovar, der dort im Elimination Race im Einsatz ist: "Die Form und das Auge stimmt, das wird er auch für das Elimination Race am Freitag benötigen.“
In der Klasse U23 waren am ersten Tag mit Maximilian Schmidbauer und Valentin Götzinger gleich beide Vertreter des österreichischen Teams im Einsatz. Schmidbauer belegte in der Qualifikation des 4.000 Meter Einzelzeitfahrens Rang 14. "Max hatte leider in der Einerverfolgung nicht die besten Beine. Es ist aber auch nicht die Disziplin, für die er sich speziell vorbereitet hat. Außerdem ist es sein erstes internationales Event, da geht es auch darum Erfahrungen zu sammeln“, schilderte Müller.
Auf Rang 16 beendete Österreichs jüngster Straßenmeister Valentin Götzinger das Elimination Race in der Kategorie U23. "Bei ihm wäre sicher in der Elimination mehr drinnen gewesen“, analysierte Müller. Sein Schützling verschlief einen der ersten Sprints und schied deshalb leider schon früh aus. „Er hat eine gute Form und das lässt uns für das Omnium und das Scratch hoffen", blickte sein Nationaltrainer auf die kommenden Rennen voraus.