Zwei Podiumsplätze für Schmidbauer beim UCI-Bahnwochenende in Prag
In der Tschechischen Republik fand für Österreichs Bahnfahrer am vergangenen Wochenende der gut besetzte Grand Prix Framar statt. Im Freiluftvelodrom von Prag war das gesamte österreichische Nationalteam versammelt, mit Ausnahme des frisch gebackenen Straßenmeisters Valentin Götzinger, der sich nach seinem EM-Sturz noch eine Ruhepause verordnete.
„Es ist schön, dass in Tschechien noch so viele Rennen stattfinden. Die Anreise ist für uns kurz und sehr optimal“, erklärte Nationaltrainer Andreas Müller, der sich im Februar mit Andreas Graf für die Olympischen Spiele von Tokio im Madison qualifizierte. Das Zweiermannschaftsfahren stand auch am Programm für das rot-weiß-rote Team in der Tschechischen Republik, genau wie das Omnium, das Punktefahren oder der Scratch.
„Die Highlights des Wochenendes hat sicher Maximilian Schmidbauer gesetzt. Er ist erst in seinem ersten Elitejahr und war der beste Fahrer unserer Mannschaft. Schön, wenn ein so junger Fahrer so schnell Fuß fasst“, freute sich Müller. Der 1,87 Meter große Wiener überraschte im Punkterennen und in der Einerverfolgung mit seinen Podiumsplätzen.
„Ein Fingerzeug in Richtung der Nachwuchs-Europameisterschaften, die Anfang Oktober in Forli in Italien ausgetragen werden“, erklärte Müller.