Zweites Rennen auf der Donauinsel-neuer Modus besteht Feuerprobe
Das erste Saisonrennen der Querfahrer in der Brigittenauer Bucht bei frühlingshaften Temeraturen brachte ein Rekordstarterfeld von 121 StarterInnen und große Leistungsunterschiede.
Beim zweiten Rennen am vergangenem Sonntag beschritt die Organisation neue Wege. Das Hauptrennen wurde zweigeteilt: Fahrer mit Teilnehmerpunkten bestritten ein 40-Minuten Rennen und den ersten Fünf winkte beim nächsten Rennen ein Startplatz im Finalrennen. Dieses fand anschließend über 60 Minuten statt. Der Modus hat sich bewährt: In beiden Feldern waren ca. 60 RennfahrerInnen am Start, es gab weniger Überrundungen und Platzprobleme. Auch für die Zuschauer war die Reihenfolge der Platzierten übersichtlicher.
Das Nachwuchsrennen brachte erfreulicher Weise 15 FahrerInnen an den Start. Es siegte Paul Buschek.
Das Finalrennen bei kaltem Novemberwind fand ohne Karl Heinz Gollinger statt, der Steirer musste verletzungsbedingt pausieren. Diese Chance nützte Philipp Heigl und siegte in überzeugender Manier. Den zweiten Platz sicherte sich Tom Mair. Jürgen Pechhacker, lange auf dem zweiten Rang, musste sich nach Problemen mit dem Pedaleinstieg mit Platz Drei begnügen.
Das Rennen der Frauen sah einmal mehr Nadja Heigl als Siegerin.
Keine Veränderungen gab es im ÖRV Roadbiker .at Cup. Es führt weiter Gollinger vor Heigl und Roland Mörx.