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Lorena Schneider erobert Bronze im Einer der Frauen bei Hallenradsport-WM in Bremen

27. Oktober 2024
Lorena Schneider fährt in Bremen zur Bronzemedaille im Einer (Foto: Drew Kaplan/Cycling Austria)
Veröffentlicht in Hallenradsport

Text: Peter Maurer, Fotos: Drew Kaplan

Nachdem am ersten Tag schon der rot-weiß-rote Vierer den dritten Platz bei den in Bremen ausgetragenen Hallenradsport-Weltmeisterschaften gewinnen konnte, legte das heimische Kunstradteam am Samstag nach mit Bronze durch Lorena Schneider im Einzel der Frauen. Die Vorarlbergerin holte sich damit ihre dritte Einzelmedaille, nachdem sie schon 2019 und 2023 diese Farbe erringen konnte.

Die Vorarlbergerin zeigte eine starke Kür im Finale, musste dann aber noch auf das Abschneiden der drei weiteren Finalistinnen warten. Qualifikationssiegerin Alessa Hotz blieb von den Punkten aber hinter der Österreicherin, womit sich diese über ihre Medaille schon freuen konnte. Die beiden Deutschen Jana Pfann und Lara Füller, die in der Qualifikation noch zu kämpfen hatten, wurden aber dann ihrer Favoritinnenrolle gerecht und sicherten sich Gold und Silber. Für Füller war es der erste WM-Titel ihrer Karriere im Einer. Franziska Belmega, die zweite rot-weiß-rote Starterin beendete den Wettkampf als Achte.

Radballer gewinnen Vorrunde

Im Radball endete die Vorrunde mit dem ersten Platz für Patrick Schnetzer und Stefan Feurstein. Das österreichische Duo blieb ungeschlagen und zog mit fünf Siegen in das Semifinale ein. Nach klaren Erfolgen gegen Japan und die Schweiz folgte ein enges Match mit Deutschland, welches die beiden Vorarlberger mit 5-4 knapp für sich entscheiden konnten. Das abschließende Spiel gegen Frankreich ging dann wieder klar an Österreich. Am Sonntag kämpfen sie dann um die Medaillen.

Das Frauenteam mit Vanessa Trinkl und Veronika Hagen, welches ihr erstes großes internationales Turnier in Bremen bestreitet, schloss die Vorrunde auf Rang fünf ab. Sieg gab es zwar keinen für die Paarung, jedoch erzielten sie gegen Tschechien ihren ersten Treffer und hielten lange gut mit Japan mit. Das Match, welches sie sogar noch ins Halbfinale führen hätte können gegen die Asiatinnen, verloren sie nur knapp mit 2-4.