Paracycling-Nationalteam, von der Slowakei nach Spanien
Das österreichische Nationalteam Paracycling flog am Mittwoch nach Madrid, um in Segovia bei der zweiten Weltcupveranstaltung des heurigen Jahres wichtige Punkte für die Weltrangliste zu erkämpfen. Diese wird mit dem heurigen Nationenranking Ende Dezember die erste Berechnungs- und Zuweisungsgrundlage für Startplätze bei den Paralympics in Rio 2016 sein.
Vor 2 Wochen holten schon bei den UCI-C1-Rennen in Vratna/Svk Walter Ablinger und Wolfgang Schattauer mit Siegen im Straßenrennen und Zeitfahren, Wolfgang Frühwirth nach seinem Antreten beim RAAM mit Manfred Putz Platz 3 und 2, das neue Tandemteam mit dem Blinden Waldviertler Patrick Bitzinger und Pilot Wolfgang Tenor Platz 5 und 4, sowie Alex Gritsch zwei 5.Plätze.
Heute Freitag fand das Zeitfahren beim Weltcup in Segovia statt. Nach einer schwierig zu organisierenden Anreise mit dem vielen Gepäck und Rädern, Handbikers ets ging auch Eibecks Zeitfahrrad verloren (das machen jetzt ja leider auch ganze Flieger) und er beakm es bis zum Zeitfahren nicht.
Das Team hat aber trotz dieser Widrigkeiten heute beim Zeitfahren ausgezeichnete Resultate erzielt:
Wolfgang Frühwirth nach seiner RAAM-Teilnahme!!: Platz 1 im Zeitfahren (27 Teilnehmer in seiner Klasse)
Wolfgang Eibeck am umgebauten Straßenrad!: Platz 3 (von 24)
Walter Ablinger: Platz 4 (29)
Wolfgang Schattauer: Platz 5 (15)
Georg Schwab: Platz 9 (11)
Andi Zirkl: Platz 10 (11)
Elmar Sternath (Independent): 12 (27)
Harald Hörmann: Platz 13 (29)
Patrick Hagenaars: Platz 14 (24)
Alex Gritsch: Platz 16 (27)
Patrick Bitzinger/Wolfgang Tenor: Platz 26 (30)