Österreichs Handbiker Neunter bei Regenschlacht im Mixed-Bewerb am Fuji Speedway
Nach der Medaillenflut wartete eine Regenflut auf Österreichs Handbiker, die am Donnerstag mit Zeitfahr-Sieger Walter Ablinger, dem doppelten Silbermedaillengewinner Thomas Frühwirth und der Oberösterreicherin Elisabeth Egger in die Teamstaffel gingen.
Je drei Athleten aus den verschiedenen Klassen bilden eine Mannschaft. Diese darf nicht mehr als eine gewisse Mannschaftsstärke, in Punkten umgerechnet, erreichen. Deshalb fand sich mit Egger auch eine Frau im rot-weiß-roten Team. Nachdem es zu Beginn ganz gut für das Trio lief, wurde dieses dann aber in der zweiten Rennhälfte bei strömenden Regen nach einer Überrundung auf dem kurzen Kurs vorzeitig aus dem Rennen genommen, aber insgesamt auf Platz neun gewertet.
„Auf so einer kurzen Runde können unsere Top-Fahrer nie so einen Riesenvorsprung herausfahren, dass sich das ausgeht für ein Topergebnis“, erklärte Sebastian Eggert, der gemeinsam mit Alexander Hohlrieder das Team in Japan betreute. Im wilden Durcheinander der unterschiedlichen Klassen und Geschlechter kam trotzdem eine gute Stimmung auf, da die Formel-1-Rennstrecke perfekten Flair für dieses neue Format bot.