17. Welser Innenstadt-Kriterium bietet Weltklasse-Radsport
Der größte Radsport-Eintages-Event Österreichs im Jahr 2015 findet am Mittwoch, den 29. Juli in Wels statt. Radsport der Spitzenklasse ist an diesem Tag mit Beginn um 17 Uhr beim „17. Welser Innenstadt-Kriterium - Raiffeisen Grand Prix“ zu sehen.
Weltklasse-Radprofis wie der Tscheche Jan Barta (Team Bora Argon), die in den vergangenen Tagen noch bei der Tour de France im Einsatz waren, fahren in der Messestadt um den Sieg.
Auch Vorjahressieger Riccardo Zoidl (Team Trek) wird in Wels starten und versuchen, seinen Vorjahressieg zu verteidigen. Mit weiteren absoluten Topstars des Radsports wird derzeit noch verhandelt. Darüber hinaus sind sämtliche heimische Spitzenfahrer am Start. 10.000 Zuschauer werden heuer auf dem 800 Meter langen Rundkurs für eine tolle Stimmung sorgen. Raiffeisen ist bereits zum neunten Mal in Folge verlässlicher Partner und Hauptsponsor des größten Radsport-Event Österreichs.
Mit über 60 km/h durch die Welser Innenstadt
Der Mann von der Isle Of Man Mark Cavendish, Franco Pellizotti, Mario Cipolliniund Gilberto Simoni (alle Italien) oder der Spanier Samuel Sanchez sind nur einige Namen prominenter Weltklasse-Radrennfahrer, die in den letzten Jahren beim Welser Innenstadt-Kriterium an den Start gegangen sind und von der Atmosphäre dieses Rennens begeistert waren. Drei Tage nach dem Ende der Tour de France 2015 werden auch heuer wieder zahlreiche Topstars der Radszene in Wels zu sehen sein. Auch sämtliche österreichische Spitzenfahrer sind in Wels hautnah zu erleben. Die Radprofis sind beim Raiffeisen Grand Prix mit Spitzengeschwindigkeiten von über 60 km/h und damit schneller als die Polizei erlaubt in der Welser Innenstadt unterwegs.
Top-Radprofis sind in Wels am Start
Die Veranstalter konnten heuer wieder einige Topstars verpflichten. So werden in Wels unter anderem der Tour De France Starter und amtierende Staatsmeister Marco Haller (Team Katusha), Patrick Konrad vom Team Bora Argon, Giro-Teilnehmer Bernhard Eisel (Team Sky) und Vorjahressieger Riccardo Zoidl (Team Trek), der heuer sein Team bei der Vuelta in Spanien anführen wird, an den Start gehen.
Auch die heißesten österreichischen Aktien am Radsportmarkt, Gregor Mühlberger und der neue Glocknerkönig Felix Großschartner (beide Team Felbermayr Simplon Wels) aus Marchtrenk werden beim Raiffeisen Grand Prix in der Messestadt zu sehen sein, die beiden konnten 2015 bei internationalen Rennen und in der Rad-Bundesliga große Erfolge feiern. Auch Lukas Pöstlberger vom Team Tirol startet in Wels. Beim Damenrennen bekommen es die stärksten heimischen Radasse um Martina Ritter mit Fahrerinnen aus der Schweiz, Italien und Deutschland zu tun.
Weltklassefahrer absolvieren 70 Runden durch die Welser Innenstadt
Der Rundkurs in der Welser Innenstadt führt vom Kaiser-Josef-Platz über die Pfarrgasse, Ringstraße und Herrengasse wieder zurück zum Kaiser-Josef Platz und hat eine Länge von 800 Meter. Die Weltklassefahrer absolvieren in nächster Nähe zum Publikum insgesamt 70 Runden und somit eine Gesamtstreckenlänge von 56 Kilometer. Das Innenstadt-kriterium startet mit dem Juniorenrennen um 17.15 Uhr, um 18.00 Uhr folgt der Start des internationalen Damenrennens. Der Start des Eliterennens erfolgt um 19.00 Uhr
Radsportevent ist großes gesellschaftliches Ereignis in der Messestadt
Sport verbindet - das trifft auf das Radrennen in Wels voll und ganz zu. Das Welser Innenstadt-Kriterium ist nach mittlerweile 17 Jahren ein großes gesellschaftliches Ereignis für Wels, echtes Radsportflair liegt an diesem Tag über der Messestadt in Oberösterreich. Auf zwei großen Videowalls kann das Renngeschehen mitverfolgt werden, ein volles VIP-Zelt und hunderte Besucher auf der Dachterrasse des Raiffeisen-Gebäudes unterstreichen die gesellschaftliche Bedeutung dieses Events. Insgesamt werden rund 10.000 Zuschauer erwartet. „Das Innenstadt-Kriterium hat sich zu einem Pflichttermin für die Welser Bevölkerung entwickelt, kaum jemand will sich dieses Sportereignis entgehen lassen. Wir sind daher gerne Partner dieses Sommer-Highlights“, betont Direktor Günter Stadlberger von der Raiffeisenbank Wels.