Aktiver Auftakt von Österreichs U23-Fahrern beim Orlen Nations Grand Prix in Polen

Rund um Bialystok im Nordosten Polens begann für Österreichs U23-Fahrer beim Orlen Nations Grand Prix die Straßensaison. Die sechsköpfige Mannschaft bestehend aus Valentin Götzinger, Maximilian Kabas, Maximilian Schmidbauer (alle WSA KTM Graz), Nikolas Riegler (Team Vorarlberg), Florian Kierner (Tirol KTM Cycling Team) sowie Mario Gamper (Union Raiffeisen Radteam Tirol) zeigte ein aktives Rennen, konnte im von den Niederländern schnell gestalteten Finale aber nicht um die Spitzenplätze mitkämpfen.

„Wir müssen uns noch daran gewöhnen als Team zu fahren. Es war ein guter Tag, aber im Finale hat es noch nicht so geklappt, wie wir das erhofft haben“, berichtete Nationaltrainer Frank Pennings. Der Tagessieg ging an den Niederländer Marijn van den Berg, der den Massensprint vor dem Deutschen Kim Heiduk gewann. Österreichs bester Athlet war Gamper auf Rang 27.

„Es war ein ziemlich chaotisches Rennen mit vielen Stürzen, aber wir waren lange gut platziert. Leider habe ich im Finale Valentin verloren“, berichtete der junge Tiroler, der sich dann selbst im Schlusssprint versuchte, aber kein gutes Hinterrad erwischte. „Die Niederländer waren einfach wieder eine Klasse für sich“, fügte er an.

Das Oranje-Team führte das Feld auch auf die engen Schlussrunden in Bialystok und van den Berg schloss die starke Arbeit seiner Mannschaft mit einem Sieg ab. Am Sonntag wartet dann die zweite Etappe, die ebenfalls rund um die polnische Stadt führt und 124,6 Kilometer hat.

Bildergalerie:

Fotocredit: Mario Stiehl/ÖRV

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