Dezimiert zur La Côte Picarde - Großschartner unbelohnt
Bei der La Cote Picarde, dem dritten Nationscup-Rennen der U23-Fahrer, gestern in Frankreich lief es für die ÖRV-Asse nicht nach Wunsch: Nachdem Gregor Mühlberger und Daniel Biedermann krank wurde, startete Österreich nur mit einer Rumpfmannschaft. Den Sieg im Massensprint sicherte sich der Italiener Simone Consonni. Alexander Wachter und Felix Großschartner erreichten mit dem Spitzenfeld das Ziel und wurden 32. bzw. 49. Andreas Walzel wurde mit 2:50 Minuten Rückstand 87.
Trotz sehr guter Form wurden Gregor Mühlberger und Daniel Biedermann vor der La Cote Picarde aus der Bahn geworfen, da sie sich einen Infekt eingefangen hatten. "Daniel ging es noch halbwegs und musste sich an den Start stellen, da jedes Team mindestens vier Fahrer stellen muss", sagte Franz Hartl.
Das Rennen war geprägt von einer langen Soloflucht. Doch in der letzten der lokalen Runden setzte Felix Großschartner Akzente: Der Fahrer von Felbermayr Simplon Wels attackierte, wurde aber leider fünf Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. "Er fuhr engagiert, doch dort kurz vor dem Ziel ging es bei Gegenwind bergab und Felix hatte keine Chance gegen das Feld", so Hartl.