Fünf abwechslungsreiche Tage bei Europas größte Nachwuchsrundfahrt in der Oststeiermark

2024 wartet die Rundfahrt über einige Neuerungen auf. Die ersten zwei Etappen sind ident zum Vorjahr, drei neue Orte werden angefahren mit Birkfeld, Sinabelkirchen und Ratten im Joglland. "Vor allem die erste Etappe von Hartberg nach Vorau ist schwierig. Betrachtet man die Höhenmeter und die gefahrene Distanz, so ist es wie ein Drittel einer Königsetappe einer großen Rundfahrt wie der Tour de France. Aber es finden sich auch hügelige Abschnitte und eine Sprintetappe im Programm, mit dem Zeitfahren zum Auftakt ist wirklich für jeden Fahrertyp etwas geboten", erklärte Florian König, Generalsekretär Cycling Austria und Tourdirektor.

Als Herzensangelegenheit für den Verband bezeichnete er im Vorjahr die Austragung: "Die Radjugendtour schließt die Lücke vom Nachwuchs in die Kategorie Junioren, wo es dann die ersten großen internationalen Einsätze für die jungen Athleten gibt." Zahlreiche große europäische Radsportländer haben ihr Kommen mit Nationalteams schon zugesagt, Österreich setzt selbst ein Nationalteam ein sowie zwei Regionalauswahlen. Aktuell haben 20 Teams aus 13 Nationen ihr Kommen zugesagt. Im Vorjahr feierte das heimische Team durch den Kärntner Heimo Fugger und den Oberösterreicher Valentin Hofer gleich drei Etappensiege.

"Wichtig für uns und die Durchführung der Rundfahrt ist, dass wir mit der Radregion Oststeiermark einen starken Partner für den Nachwuchsradsport haben. Und auch, dass die Gegend eine sehr abwechslungsreiche und vor allem wunderschöne Landschaft bildet. Es ist einzigartig, dass das Land Steiermark, die Regionalentwicklung Oststeiermark, der Tourismusverband Oststeiermark und die Etappenorte gemeinsam und vor allem geschlossen hinter dieser Rundfahrt stehen", weiß König sehr zu schätzen.