Ohne Titelverteidiger Ackermann könnte Pöstlberger in Almeria auf eigene Karte fahren
In den letzten beiden Jahren war der Deutsche Pascal Ackermann unschlagbar beim spanischen Eintagesrennen Clasica de Almeria. 2019 und 2020 siegte der Profi von Bora-hansgrohe und Teamkollege der vier Österreicher jeweils im Massenspurt. Doch 2021 wird er seinen Titel nicht verteidigen. Mit Patrick Gamper und Lukas Pöstlberger sind aber zwei Österreicher im Aufgebot der Equipe aus Raubling und stehen in Spanien am Start.
„Diesmal sind wir die Underdogs, nachdem sich Pascal Ackermann auf die UAE Tour vorbereitet“, erklärte Lukas Pöstlberger. Trotzdem ist das WorldTeam gut aufgestellt für das 183 Kilometer lange Rennen. „Mit Martin Laas und Jordi Meeus haben wir zwei gute Sprinter im Team. Wir werden versuchen sie gut zu positionieren im Finale“, erklärte der 29-Jährige aus Vöcklabruck.
Mit Fernando Gaviria (UAE Team Emirates), Mark Cavendish (Deceuninck-Quick Step), Giacomo Nizzolo (Qhubeka-Assos) oder Enrico Battaglin (Bardiani-CSF-Faizane) stehen namhafte Sprinter in der Startliste, doch das hügelige Profil zu Beginn des Rennens, könnte gegen sie sprechen.
„Wenn ein Team dort was probiert und das Rennen schwer wird, könnte ich sogar meine Chance bekommen“, erklärte Pöstlberger, der sich aber sicher ist, dass es auf einen Sprint hinauslaufen werden wird. Gemeinsam mit Gamper wird er auch dafür sorgen, dass die Ausreißer vom Feld kontrolliert werden.
„Mein Fokus liegt auf dem Klassiker-Opening in Belgien. Für das heißt es einfach alles mitnehmen. Meine Form ist gut, aber es braucht noch die paar Rennkilometer“, blickte der Oberösterreicher voraus, der dann am Monatsende bei Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne vorne mitfahren will.
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