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Jaka Primozic gewinnt die Road Cycling League Austria 2024, Schönberger holt Tagessieg

01. September 2024
Veröffentlicht in Radliga News

Nach 140 Kilometer in Ranshofen stand es fest. Jaka Primozic (Hrinkow Advarics) verteidigt erfolgreich seinen Titel und gewinnt erneut die Road Cycling League Austria. Sebastian Schönberger (Felt Felbermayr) holt den Tagessieg in Ranshofen, dem zweiten Teil der 25. Int. Braunauer Radsporttage.

„Das erste große Saisonziel ist geschafft. Es freut mich sehr, dass wir erneut den Gesamtsieg holen konnten. Nun wäre es perfekt, wenn wir auch noch in der Teamwertung zuschlagen können“, so Primozic zufrieden im Ziel.

Bei strahlendem Sonnenschein gingen 117 Starter in die fünfte Station der Road Cycling League Austria der Männer. Es war ihr letzter Auftritt in Ranshofen, denn die Braunauer Radsporttage werden in diesem Jahr zum letzten Mal durchgeführt. „Nach 25 Jahren ist Schluss“, so Veranstalter Erwin Hörtl. Kein Nachfolger fand sich für die Traditionsveranstaltung. In Runde fünf setzte sich eine achtköpfige Spitzengruppe ab. Dort legte das Team Hrinkow Advarics den Grundstein für den Erfolg. Denn als einzige Mannschaft waren sie, durch Scott David und Marvin Hammerschmid, mit zwei Fahrern vertreten. Jaka Primozic griff dann zu Beginn der letzten Runde an und setzte mit Sebastian Schönberger nach. Dieser hatte im Zielsprint knapp die Nase vorne und gewann sein Heimrennen. „Taktisch ging uns alles auf. Es ist sehr schön das letzte Rennen hier gewonnen zu haben, da ich unweit von hier zuhause bin“, so der Sieger Schönberger. Auf Rang drei kam Schönbergers Teamkollege Emanuel Zangerle ins Ziel.

In Ranshofen gab es auch eine Premiere. Moran Vermeulen, im Vorjahr noch Sieger des Rennens, saß nach seinem Karriereende erstmals als Sportlicher Leiter im Auto vom Team Vorarlberg. „Es macht wahnsinnig viel Spaß mein Wissen nun aus dem Auto weitergeben zu können. Ich freu mich auf die kommenden Aufgaben“, so Vermeulen.

Zwischenstand Gesamtwertung Männer:

  1. Jaka Primozic (SLO/Hrinkow Advarics)
  2. Sebastian Schönberger (AUT/Felt Felbermayr)
  3. Emanuel Zangerle (AUT/Felt Felbermayr)
  4. Lukas Meiler (GER/Team Vorarlberg)
  5. Sebastian Putz (AUT/Tirol KTM Cycling)