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Road Cycling League Austria geht in die zweite Saisonhälfte

11. Juli 2024
Veröffentlicht in Radliga News

Nach etlichen Wochen Pause wird kommenden Sonntag die Road Cycling League Austria im Sportland Niederösterreich fortgeführt. Schon die Jahre zuvor waren die Erlauftaler Radsporttage in Wieselburg ein Highlight in Österreichs höchster Radliga. Der anspruchsvolle 23,8 Kilometer lange Rundkurs mit 250 Höhenmeter sorgte frühzeitig für eine Selektion, die es am Ende auch ins Ziel geschafft hatte. Im Vorjahr siegte bei den Frauen die Tschechin Eliska Kvasnickova (SportRaces Cycling Team), bei den Männer der Tiroler Emanuel Zangerle (Felt Felbermayr).

Die Frauen haben eine Gesamtdistanz von 71,4 Kilometer in ihrem dritten Ligarennen zu bewältigen. Die derzeit Gesamtführende, Petra Zsanko (ARBÖ Rapso Knittelfeld) belegte im Vorjahr Rang zwei und ist auch heuer die ganz große Favoritin. Sie befindet sich in hervorragender Form und krönte sich vor wenigen Wochen zur Universitäts-Weltmeisterin. Als große Herausforderin tritt Elisa Winter (UNION Raiffeisen Radteam Tirol) ins Rampenlicht. Die Liga-Gesamtisegerin aus dem Vorjahr muss punkten, um den Abstand nach vorne zu verkürzen.

Die Männer gehen über 166,6 Kilometer auf Punktejagd. Für sie ist es die bereits vierte Station der diesjährigen Road Cycling League Austria. Das Team Felt Felbermayr ist heiß auf die vorderen Ränge im Gesamtklassement, aber auch Tirol KTM Cycling. Denn der U23-Athlet Sebastian Putz könnte mit einem Sieg auch die Gesamtwertung übernehmen. Schnelle Beine sind am Samstag gefragt. Dort wird sich Österreichs Radsportelite beim Wieselburger Rathaussprint warmfahren.

Zwischenstand Gesamtwertung Frauen:

  1. Petra Zsanko (HUN/ARBÖ Rapso Knittelfeld)
  2. Elisa Winter (AUT/UNION Raiffeisen Radteam Tirol)
  3. Jana Gigele (AUT/ARBÖ Rapso Knittelfeld)
  4. Eva Schien (GER/Cookina ARBÖ ASKÖ Graz)
  5. Nadja Heigl (AUT/SU Bikestores.cc)

Zwischenstand Gesamtwertung Männer:

  1. Jaka Primozic (SLO/Hrinkow Advarics)
  2. Sebastian Putz (AUT/Tirol KTM Cycling)
  3. Marco Schrettl (AUT/Tirol KTM Cycling)
  4. Martin Messner (AUT/WSA KTM Graz)
  5. Jonas Rapp (GER/Hrinkow Advarics)