Starke Auftritte von Österreichs Contiteams bei der Friaul-Rundfahrt
Mit dem 56. Giro della Regione Friuli Venezia Giulia stand in der vergangenen Woche noch ein größeres internationales Rennen am Programm der Österreichischen Kontinentalmannschaften Tirol KTM Cycling Team als auch von Vorarlberg-Santic.
Im stark besetzten Feld konnten die beiden Teams tolle Akzente bei der viertägigen Rundfahrt zeigen. Schon in den letzten Jahren konnten rot-weiß-rote Athleten bei der Tour im Norden Italiens Siege einfahren. So gewannen Martin Weiss, Felix Großschartner und Patrick Gamper Etappen, Stephan Rabitsch wurde 2015 Gesamtzweiter, im Jahr davor gelang dies David Wöhrer.
Mit einem Tagessieg wurde es 2020 aber knapp nichts, dafür platzierte sich der Franzose Alexis Guerin von Vorarlberg-Santic als Zweiter am Gesamtpodium der Friaul-Rundfahrt 2020. Der Oberösterreicher Tobias Bayer von Tirol KTM Cycling wurde Siebter. Der Klassementsieg ging an den starken Norweger Andreas Leknessund (Uno-X Pro Cycling). Der Tiroler Maximilian Kuen (Vorarlberg-Santic) gewann die Sprintwertung, der Deutsche Florian Lipowitz (Tirol KTM Cycling Team) wurde Dritter der Nachwuchswertung. In der Bergwertung wurde Guerin Zweiter, Lipowitz Dritter.
Schon beim Auftakt, einem Teamzeitfahren, präsentierten sich die beiden österreichischen Teams stark, so wurde das Tirol KTM Cycling Team Vierter, Vorarlberg-Santic landete knapp dahinter auf Rang fünf. Auf dem zweiten Tagesabschnitt wurde Bayer starker Fünfter im Sprint. Für die Gesamtwertung entscheidend war dann die dritte Etappe, wo der Norweger Leknessund ein starkes Solo hinlegte. Guerin wurde Dritter, sein Teamkollege Colin Stüssi Achter. Auf der Schlussetappe landete dann Bayer als Neunter noch einmal in den Top Ten.