Starker Auftakt in Friedensfahrt: Etappensieg für Niklas Wiesmayr bei U17, Fugger bei den Junioren Gesamtfünfter zur Halbzeit
Die Friedensfahrten der Altersklassen U17 sowie der Junioren finden aktuell in der Tschechischen Republik statt und die heimischen Nationalteams schlugen sich wacker auf den ersten Etappen. So gewann am Freitag Niklas Wiesmayr in der U17 die erste Etappe, ein Einzelzeitfahren. Im zweiten Abschnitt für die Youngster wurde Ruben Friedl im Sprint nur knapp vom Slowenen Maj Bohak geschlagen. Bei den Junioren liegt nach bereits drei gefahrenen Tagesabschnitten Heimo Fugger auf dem fünften Platz. Allerdings warten dort die schweren Etappen noch am Samstag und am Sonntag.
Wiesmayr sorgte im 1,5 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr für den Prestigeerfolg gleich zum Auftakt für das heimische Team. Auf der zweiten Etappe war es dann sein Teamkollege Ruben Friedl, der fast für den zweiten Sieg des jungen Teams sorgte. Im finalen Sprint unterlag er dem Slowenen Maj Bohak. Wiesmayr verlor 37 Sekunden. In der Gesamtwertung liegt Friedl drei Sekunden hinter Bohak, Wiesmayr ist 13ter. Auf die U17-Fahrer warten am Samstag noch zwei Etappen und ein abschließendes Einzelzeitfahren am Sonntag.
Heimo Fugger Halbzeitfünfter bei den Junioren
Im Junioren-Etappenrennen, welches zum UCI Nationencup zählt, ist Fugger zur Halbzeit der beste Österreicher auf Rang fünf. Dieses gute Zwischenergebnis verdankt er vor allem seinem guten Einzelzeitfahren. Die erste Etappe sicherte sich der Niederländer Gijs Schoonvelde, Michael Hettegger, Anatol Friedl, Santiago Wrolich und Fugger erreichten das Ziel mit dem Feld.
Der zweite Tagesabschnitt war dann das Zeitfahren, wo Fugger 15 Sekunden hinter dem Iren Conor Murphy den fünften Platz belegte. Die dritte Etappe, die wie das Einzelzeitfahren auch am Freitag ausgefahren wurde, ging an den Italiener Alessio Magagnotti. Fugger wurde wieder bester Österreicher auf Rang 17, alle anderen fünf Nationalteamfahrer erreichten den Zielstrich zeitgleich mit dem Tagessieger. Am Samstag und am Sonntag warten auf die Junioren noch zwei schwere Etappen, die den Kampf um den Gesamtsieg entscheiden werden.
