Oberösterreicher Valentin Zobl gewinnt Sport.Land.NÖ Kids Tour
Mit einem Vorsprung von 38 Sekunden auf seinen nächsten Verfolger entschied der 14-jährige Oberösterreicher Valentin Zobl die Sport.Land.NÖ Kids Tour für sich. Der junge Nachwuchsfahrer landete auf der Schlussetappe auf dem zweiten Rang und trotzte den schwierigen Wetterbedingungen mit Dauerregen und Windböen.
Zum ersten Mal wurde die Kids Tour in Niederösterreich ausgetragen. Burschen der Kategorie U15 und Mädchen der Kategorie U17 sind dabei gleichzeitig in einem gemischten Feld unterwegs, insgesamt 80 Athleten nahmen die finale Etappe in Markersdorf in Angriff. Aufgrund der geringen Zeitabstände – nur 45 Sekunden trennten die ersten vier Fahrer – war mit Attacken auf Zobls Gelbes Trikot, insbesondere von den deutschen Fahrern, zu rechnen.
Zwei Runden vor Ende begannen diese dann. Am Sauberg, der seinem Namen alle Ehre machte, war es der Gesamtführende aus Lambach in Oberösterreich, der sich mit vier weiteren Fahrern absetzen konnte. Während die großen Favoriten an der Spitze vertreten waren, hatte der Gesamtzweite Martin Haluska (CK Epic Dohnany), Zobls Hauptkonkurrent, die „Post“ verpasst. Der Slowake versuchte wenig später verzweifelt den Anschluss wieder herzustellen, sein Bemühen blieb jedoch erfolglos, zu einig waren sich die Spitzenfahrer.
Kontinuierlich wuchs der Vorsprung und bald war klar, dass sich die Fahrer an der Spitze den Sieg unter sich ausmachen können. Im Zielsprint erwies sich der Deutsche Enzo Albersdörfer (LV Thüringen) als der Schnellste. Er siegte klar vor dem Träger des Gelben Trikots, der sich damit auch den Gesamtsieg der viertägigen Rundfahrt sicherte. Auf Platz drei klassierte sich der Deutsche Lenny Karstedt (Mixed Leipzig), der im Klassement 38 Sekunden hinter Zobl den zweiten Platz belegte. Das Podium komplettierte Albersdörfer als Dritter. Christoph Rainer (LRV Steiermark) beendete die Rundfahrt auf Gesamtrang 13, Santiago Wrolich (LRV Oberösterreich) belegte Platz 20.
Der Gesamtsieg bei den Mädchen ging ungefährdet an die hervorragend fahrende Lara Liehner (Nationalteam Schweiz). 2:52 Minuten dahinter platzierte sich Hanna Geiser (Nationalteam Deutschland). Den dritten Rang belegte Anina Hutter (Nationalteam Schweiz). Als beste Österreicherin landete Florentina Prünster (LRV Steiermark 2) auf Rang 12.
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