Andreas Müller gewinnt WM-Silber im Scratch!
Die UCI Bahnrad-Weltmeisterschaften im weißrussischen Minsk hätten für ÖRV-Crack Andreas Müller nicht besser beginnen können. Im Scratch gewann er heute die Silbermedaille!
Der 33-Jährige musste sich nach 60 Runden (15 Kilometern) nur dem Iren Martyn Irvine geschlagen geben. Der Australier Luke Davison holte sich hinter Müller die Bronzemedaille. Der gebürtige Berliner jubelte in Minsk über seine zweite WM-Medaille, denn 2009 gewann er in Polen WM-Bronze im Scratch.
"Es ist einfach Wahnsinn, das ist der größte Erfolg meiner Radsport-Karriere! Ich bin überglücklich - auch deshalb, dass ich gezeigt habe, dass die WM-Medaille von 2009 kein Zufallstreffer war", jubelte Müller nach dem Rennen. "Das Rennen lief perfekt für mich, so wie ich es mir von der Taktik her vorgenommen habe. Und das wichtigste war: Meine Beine konnten das auch umsetzen. Dieser Erfolg zeigt auch, wie man mit wenig Etat trotzdem viel erreichen kann, wenn alle Leute motiviert und mit Leidenschaft dabei sind. Und vielleicht hilft der Erfolg ja auch, mehr Fahrer in Österreich für den Bahnradsport zu begeistern und ihn so auf eine breitere Basis zu stellen."
Morgen betritt der zweite Österreicher die WM-Bühne in Minsk. Andreas Graf bestreitet das Punkterennen, am Sonntag folgt mit dem Madison der WM-Abschluss für die ÖRV-Bahnfahrer.
Der 33-Jährige musste sich nach 60 Runden (15 Kilometern) nur dem Iren Martyn Irvine geschlagen geben. Der Australier Luke Davison holte sich hinter Müller die Bronzemedaille. Der gebürtige Berliner jubelte in Minsk über seine zweite WM-Medaille, denn 2009 gewann er in Polen WM-Bronze im Scratch.
"Es ist einfach Wahnsinn, das ist der größte Erfolg meiner Radsport-Karriere! Ich bin überglücklich - auch deshalb, dass ich gezeigt habe, dass die WM-Medaille von 2009 kein Zufallstreffer war", jubelte Müller nach dem Rennen. "Das Rennen lief perfekt für mich, so wie ich es mir von der Taktik her vorgenommen habe. Und das wichtigste war: Meine Beine konnten das auch umsetzen. Dieser Erfolg zeigt auch, wie man mit wenig Etat trotzdem viel erreichen kann, wenn alle Leute motiviert und mit Leidenschaft dabei sind. Und vielleicht hilft der Erfolg ja auch, mehr Fahrer in Österreich für den Bahnradsport zu begeistern und ihn so auf eine breitere Basis zu stellen."
Morgen betritt der zweite Österreicher die WM-Bühne in Minsk. Andreas Graf bestreitet das Punkterennen, am Sonntag folgt mit dem Madison der WM-Abschluss für die ÖRV-Bahnfahrer.