Sechster Platz für Raphael Kokas im Scratch, Leila Gschwentner wird Neunte
Nach der Bronzemedaille zum Auftakt gab es am zweiten Tag der U23/U19-Bahneuropameisterschaften in Anadia zwei Top Ten Platzierungen für das heimische Team. Im Scratch der U23-Männer wurde der Wiener Raphael Kokas Sechster, bei den U23-Frauen wurde Leila Gschwentner Neunte.
„Es war ganz gut. Ich habe mich gut gefühlt und viel probiert“, erklärte Kokas nach dem Rennen, welches vom Dänen Philip Mathiesen gewonnen wurde. „Ich war immer bei den Gruppen dabei, aber leider ist nie eine gegangen. Zum Schluss habe ich dann leider das falsche Hinterrad gehabt“, fügte der junge Wiener an, der sich dann noch als Sechster bei seinem ersten U23-Einsatz bei einer Großveranstaltung gut platzieren konnte.
24 Stunden nach ihrem Medaillengewinn stand mit dem Scratch-Rennen der nächste Einsatz von Leila Gschwentner am Programm in Anadia. Die junge Tirolerin landete als Neunte in den Top Ten, war aber nicht ganz zufrieden mit ihrem Rennen: „Ich war in den letzten drei Runden nicht gut positioniert, habe da ein besseres Ergebnis wohl verhaut. Das Ergebnis ist gut, aber es wäre bestimmt mehr drin gewesen. Aber es gibt ja noch zwei Chancen.“