Platz 23 für Nadja Heigl bei Cross-Europameisterschaften in Drenthe
Es war der erwartet harte Kampf für die Wienerin Nadja Heigl bei den Cyclocross-Europameisterschaften in den Niederlanden. Die 25-Jährige kämpfte sich am Vamberg auf den 23. Rang in der Elitekategorie.
„Es war wie erwartet sehr kräfteraubend von den Verhältnissen und dann kam noch Wind dazu, der das alles verschärfte“, berichtete die Österreicherin nach dem Rennen, welches sie mit einem Rückstand von zwei Runden auf die spätere Siegerin und neue Europameisterin Lucinda Brand beendete.
„Der Regen kam zwar nicht, wie erwartet, daher war es etwas einfacher zu fahren. Der Untergrund war zwar schmierig, aber die Spurrinnen blieben fest und da musste man mit viel Druck am Pedal durchzufahren, um nicht steckenzubleiben“, erzählte Heigl. Die Österreicherin biss sich an einer größeren Gruppe fest, verlor aber in der zweiten Rennhälfte dann den Anschluss.
„Ich bin bei einem steilen Berg leider abgerissen und kam nicht mehr ran, weil es direkt in einen Gegenwindabschnitt reinging. Dann war ich auf mich allein gestellt“, so Heigl, die dann aufgrund der 80-Prozent-Regel von der Jury rausgenommen wurde.
„Es war ein kleines, aber absolutes Topfeld hier am Start. Für mich war es das erste Rennen mit einer solchen Konkurrenz in dieser Saison. Aber zufrieden bin ich mit dem Auftritt nicht gewesen“, so Heigl abschließend.
Ergebnis:
1. Lucinda Brand (NED) 48:22 Minuten
2. Kata Blanka Vas (HUN) + 0:56
3. Yara Kastelijn (NED) + 1:02
23. Nadja Heigl (AUT) – 2 Runden