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Österreichs Kunstradteam schrammt beim Heimweltcup knapp am Treppchen vorbei

15. Juni 2024
Lorena Schneider beim Heimweltcup in Hohenems (Foto: Peter Maurer/Cycling Austria)
Veröffentlicht in Hallenradsport

Einer von nur vier Saisonweltcups der Sparte Hallenkunstrad fand am Samstag in Hohenems in Vorarlberg statt. Erst zum zweiten Mal wurde eines der Topevents des Hallenradsportjahres damit im Ländle ausgetragen und das perfekt organisierte Event lockte zahlreiche Gewinnerinnen und Gewinner von WM- oder EM-Titeln an.

Die heimischen Athletinnen und Athleten schlugen sich ganz gut und sorgten mit starken Leistungen für gute Ergebnisse. Für einen Platz am Podium reichte es aber knapp nicht, so wurde WM-Bronzemedaillengewinnerin Lorena Schneider Vierte in einem spannenden und engen Kampf im Einer der Frauen. Denn die Top vier lagen punktemäßig eng beisammen.

Schobel Fünfter im Einer der Männer

Auch bei den Männern gab es durch Christopher Schobel einen starken Auftritt, der Vorarlberger wurde Fünfter in der Konkurrenz, die vom deutschen Weltmeister Lukas Kohl dominiert wurde. Das Maß der Dinge im Einer der Männer absolvierte einen souveränen Auftritt in Hohenems, zeigte Topschwierigkeiten und eine eindrucksvolle Ästhetik bei seinen Übungen. Zweiter wurde der Spanier Emilio Arellano, dann folgten zwei weitere Landsmänner von Kohl.

Eine mehr als gelungene Premiere der Radästhetik in Hohenems

Auch im Vierer der Frauen gab es durch die WM-Bronzemedaillengewinnerinnen Laura Schnetzer, Annika Pichler, Anna Pircher und Lea Morscher vom RC Röthis einen fünften Platz. Das Quartett sorgte trotz eines Sturzes für eine neue Punktebestleistung vor heimischer Kulisse.

Mit dem Heimweltcup hatte eine der erfolgreichsten Sparten von Cycling Austria eine ideale Kulisse, um sich zahlreichen Fans zu präsentieren. Der Dank dafür gilt auch Organisator Alfred Melbinger mit seinem Team vom RV Hohenems, die eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt haben.