Bis zum Umfallen um Bronze gekämpft und auch gewonnen
Zum zweiten Mal durfte das rot-weiß-rote Team in Capriasca bei den Jugend-Europameisterschaften über eine Medaille jubeln. Die Vorarlbergerin Johanna Piringer landete auf dem dritten Platz im Cross-Country-Rennen der U13 und bot eine unglaublich kämpferische Leistung. Bei den heißen Temperaturen im Tessin kämpfte sie bis zum Umfallen, was mit Bronze belohnt wurde.
Denn nach der Zieleinfahrt brach die junge Österreicherin völlig erschöpft zusammen, musste von mehreren Helfern gestützt aus dem Zielraum gebracht werden. Bei Temperaturen von über 35 Grad hatte sie alles gegeben, kämpfte zwischenzeitlich sogar um die Goldmedaille, musste ihren Anstrengungen aber in der Schlussrunde Tribut zahlen, erreichte das Ziel aber als Dritte. Wenig später konnte sie aber schon wieder vom Podium lachen, als sie ihre Medaille überreicht bekam.
Überhaupt lieferten die U13-Mädchen ein tolles Rennen ab. Sophie Moosbrugger landete auf dem sechsten Rang, Ilvy Giestheuer wurde Zwölfte, gleich vor der Steirerin Eva Mathilda Riemer. Bei den Burschen dieser Klasse landete Ruben Friedl auf dem siebten Rang. Paul Freuis platzierte sich als 30ster ebenfalls noch in der ersten Hälfte des Feldes.
Auch einen siebten Rang gab es bei den U14-Mädchen durch Anja Pink. Lina Pletzer landete auf Platz 32, Emilia Marie Bösch wurde 35te. Bei den Burschen wurde Simon Hihn in der stark besetzten Klasse der U14 22ter. Paul Kresser (41), Michael Ortner (45), Lorenz Ludwiczek (70) und Michael Hettegger (72) landeten in dem mit über 140 Teilnehmern gespickten Feld auch noch in der vorderen Hälfte.
Am Sonntag warten noch die Rennen der U16 und U15 im Cross-Country in Capriasca.
Weitere Impressionen (Credit: Peter Maurer/ÖRV):