Österreich mit Platz 14 beim WM-Team-Relay
Den überraschenden sechsten Platz des Vorjahres konnte die österreichische Mountainbike-Nationalmannschaft heute bei der WM in Hafjell (NOR) nicht verteidigen. Mit dem erreichten Platz 14 liegt Österreich gut im Mittelfeld aller Nationen.
Hafjell. Beim Team-Relay der Mountainbike-Weltmeisterschaften konnte das österreichische Nationalteam heute eine solide Leistung zeigen. Mit den vier FahrerInnen Elisabeth Osl, Alexander Gehbauer, Maximilian Foidl und Felix Ritzinger gelang es zwar nicht, das überraschende Ergebnis der vergangenen WM zu wiederholen, aber dennoch ist Nationaltrainer Christoph Peprnicek mit dem Teambewerb zufrieden. „Wir sind zeitenweise bis auf den fünften Rang vorgefahren, die Zeitabstände zu den Spitzenteams waren sehr knapp. Alle Teammitglieder haben ihr Bestes gegeben“, fasst Peprnicek das Rennen zusammen. Team-Weltmeister wurde die französische Mannschaft vor der Schweiz.
Der Teambewerb bei den Mountainbikern ist vor allem deshalb so spannend, weil jede Mannschaft selbst entscheiden kann, wann sie welchen Fahrer oder Fahrerin in den Bewerb schickt. So war beispielsweise Elisabeth Osl im Duell mit Weltmeister Nino Schurter, was dem Team Relay einen besonderen Reiz verleiht. Vor allem die Leistung von Junior Felix Ritzinger war sehr gut. Er brachte die österreichische Nationalmannschaft kurzzeitig sogar auf Platz 5 vor. Auch mit den Leistungen von Alexander Gehbauer und Elisabeth Osl, die im Vorfeld der Weltmeisterschaften mit Verletzungen zu kämpfen hatten, ist der Nationaltrainer Christoph Peprnicek zufrieden. „Bedenkt man, dass unsere zwei Leistungsträger im Cross Country keine ideale Vorbereitung hatten, geht der 14. Platz in Ordnung, vor allem da die Zeitabstände bei diesem Rennen wirklich sehr gering waren“, so Christoph Peprnicek. Insgesamt gingen heute 27 Nationen bei der WM an den Start.
Bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften in Hafjell geht es morgen, Donnerstag, mit den Junioren und Juniorinnen weiter. Hier starten für Österreich Felix Ritzinger und Nadja Heigl. Am Freitag stehen denn die U23-Bewerbe im Cross Country auf dem Programm.