Vier Medaillen für Österreichs Mountainbike-Youngster bei den Jugendeuropameisterschaften
Mit gleich vier Podiumsplätzen und weiteren tollen Einzelergebnissen im Gepäck schlossen Österreichs junge Mountainbiker die UEC Jugendeuropameisterschaften in Pila im Aostatal ab. Österreichs U15-Staffel jubelte über Gold, genauso wie die Tirolerin Katrin Embacher, die im Cross-Country in der Klasse U17 erfolgreich war. Ebenfalls in der Olympiadisziplin Cross-Country gab es Bronze durch den Oberösterreicher Valentin Hofer (U14) und durch die Kärntnerin Eva Herzog (U15).
Schon am zweiten Tag der Bewerbe durfte die heimische Delegation über die erste Goldmedaille jubeln. In der Mountainbike-Teamstaffel sichern sich der Oberösterreicher Valentin Hofer und die beiden Steirer Antonia Grangl und Anatol Friedl den Sieg in der U15. Das Trio setzt sich dabei gegen knapp 80 Teams aus ganz Europa durch.
Im Zeitfahren am ersten Tag belegten die drei Österreicher noch den achten Rang, in der Cross-Country-Staffel schlugen sie zurück. Sie waren 49 Sekunden schneller als die italienische Mannschaft bestehend aus Ettore Fabbro, Federico Rosario Brafa und Sofia Guichardaz. Bronze ging an das deutsche Trio Elias Hückmann, Paulina Weigelt und Nico Weixler. Österreichs zweitbeste Mannschaft, bestehend aus Jordan, Magdalena Grangl und Alfred Barret-Maunz landete auf Rang elf.
Im Eliminator verpassten die Österreicher den Sprung in das Finale. Lisa Feuerstein erreichte in der U17 das Kleine Finale, wurde dort Vierte. Antonia Grangl beendete den Bewerb in der U15 als Neunte und ihr Staffelpartner Hofer landete auf Rang 15 in der U15 bei den Burschen.
Besonders erfolgreich waren aus rot-weiß-roter Sicht dann die Cross-Country-Bewerbe. Dort eroberten Valentin Hofer und Eva Herzog den dritten Platz in ihren Klassen und mit einer sensationellen Fahrt kürte sich Embacher zur Europameisterin. Knapp vorbei am Podium sausten die Zwillingsschwestern Antonia und Magdalena Grangl in der U14. Sie wurden Vierte und Fünfte ihrer Kategorie. Bei den U13-Burschen wurde Michael Hettegger Achter.
Im Medaillenspiegel landete Österreich hinter der Schweiz und Deutschland auf dem starken dritten Rang. Insgesamt konnten zehn Nationen Podiumsplatzierungen bei den insgesamt 14 Medaillenentscheidungen einfahren. Damit verwies das rot-weiß-rote Team sogar Radsportländer wie Italien, die Niederlande oder Spanien im Ranking.
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