Bilanz Einzelzeitfahr-Bewerbe European Youth Olympic Festival Utrecht
Der sportliche Leiter Richard Kachlmaier zeigte sich über den Ausgang der Zeitfahren bei den olympischen Jugendspielen in Utrecht durchaus zufrieden: "Christian König und Nils Friedl waren wirklich mit 44 km/h Schnitt recht anständig unterwegs, Patrick Gamper erzielte mit normalem Strassenmaterial (wie die anderen auch) einen 45er-Schnitt, das ist wirklich ok. Patrick war zwar enttäuscht, er hatte insgeheim mit einem Top-5-Platz spekuliert. Tatsächlich waren meiner Ansicht nach die ersten 4 unerreichbar, aber auf den fünften Rang fehlt wirklich nicht viel. Bei den Mädchen hätte ich mir von Melanie Amann ehrlich gesagt ein bisschen mehr erwartet, anscheinend haben ihr die Nerven angesichts einer Jugendolympiade begreiflicherweise doch einen Streich gespielt. Dass Tatjana Imrek keine Zeitfahrspezialistin ist, war klar - unter diesem Gesichtspunkt war die gezeigte Leistung auch ok. Morgen werden die Karten auf jeden Fall neu gemischt, viele Favoriten und Favoritinnen blieben ohne Medaille, ich denke, dass das ein richtiger Showdown wird. Und wie wir es von unseren Boys & Girls kennen, gehen die ohne Rücksicht auf Verluste voll motiviert in den Wettkampf!