Ersatz für Felbertauern-Etappe gefunden!
Die Osttirol-Etappe der 65. Int. Österreich Rundfahrt ist gerettet! Durch den Hangsturz und die damit verbundene Sperre der Felbertauernstraße kann der Start zur 3. Etappe nicht in Kitzbühel erfolgen, sondern in Heiligenblut. Die dritte Etappe führt somit von Kärnten nach Osttirol.
Seit Wochen ist die einzige Straßenverbindung zwischen Salzburg und Osttirol wegen eines massiven Felssturzes auf der Felbertauern Straße unterbrochen. Eine riesige Steinlawine richtete verheerende Folgen an, hundert Meter der Straße wurden einfach weggerissen. Ein enormer Schaden für die lokale Wirtschaft und die Pendler. Aber auch die Int. Österreich Rundfahrt stöhnte unter den Gesteinsbrocken. Jetzt wurde eine Lösung für die dritte Etappe, die von Kitzbühel nach Matrei/Osttirol führen hätte sollen, gefunden. Nach der Klettertour am 1. Juli übersiedelt der Tour Tross am Dienstag, den 2. Juli, von Kitzbühel nach Heiligenblut, an den Fuße des Großglockners. Dort wird die dritte Etappe um 12:30 Uhr gestartet. Die Strecke verläuft anschließend über die "Wiesbauer"-Bergwertung Iselsberg (Kat. 3), nach Lienz zur "Sport Eybl"-Sprintwertung Leisach. Nach der „Wiesbauer“-Bergwertung Fronstadl (Kat. 2) und dem 2. „Sport Ebyl“-Sprint Mittewald geht es über die 3. "Sport Eybl"-Sprintwertung Huben ins Etappenziel nach Matrei/Osttirol, wo die Radprofis gegen 15:25 Uhr erwartet werden.
"Bei der Etappen-Umplanung erhielten wir große Unterstützung seitens des Tourismusverbandes Heiligenblut als auch der Großglockner Hochalpenstraßen AG. Mein ganz besonderer Dank gilt der Stadt Kitzbühel – allen voran Bürgermeister Dr. Klaus Winkler – der für die prekäre Situation, die Etappe diesmal nicht in Kitzbühel starten zu können, volles Verständnis hat", betont Tour-Direktorin Ursula Riha.
Knackige 120km-Etappe über Pustertaler Höhenstraße
Die dritte Etappe wurde um rund 50 Kilometer verkürzt. "Sie ist kürzer, aber vielleicht sogar knackiger als die ursprüngliche. Denn dieser Tagesabschnitt bietet viele Möglichkeiten zum Attackieren. Und erstmals befahren wir einen Teil der Pustertaler Höhenstraße, den zuvor noch nie ein Radprofi gesehen hat. Ich denke, dass dieser Tag Fahrern wie Fabian Cancellara oder Tom Boonen auf den Leib geschnitten sind", sagt Osttirols Tourismusobmann und Etappenkoordinator Franz Theurl. Der Lienzer ist froh, dass die Etappe nach Osttirol nach den Turbulenzen rund um die Felbertauernstraße doch noch zustande kam: "Die Ersatzstraße am Felbertauern wird Ende Juli, Anfang August befahrbar sein, aber leider zu spät für die Int. Österreich Rundfahrt. Ich bin froh, dass alles so gut geklappt hat. Und in Kombination mit dem Gelben "Osttirol-Wiesbauer"-Führungstrikot wird die Int. Österreich Rundfahrt wieder ein guter Werbeträger für uns in den Sommer und Herbst hinein sein!"
Dientner Sattel aus dem Programm genommen
Auch auf der vierten Etappe, von Matrei/Osttirol nach St. Johann/Alpendorf über den Großglockner kommt es aufgrund der Wetterkapriolen der letzten Wochen zu einer Änderung. Aufgrund von Muren ist der Dientner Sattel nicht passierbar. "Deshalb verzichten wir auf diesen Anstieg und die "Wiesbauer"-Bergwertung der Kategorie 2. Stattdessen fahren wir direkt von Bruck an der Glocknerstraße durch das Pinzgau nach St. Johann/Alpendorf. Die Streckenlänge verkürzt sich damit von 171 auf 146 Kilometer. Die Rennfahrer werden aber bestimmt nicht böse sein, wenn sie nach dem Großglockner in diesem Jahr nicht noch auch über den Dientner Sattel müssen!", beschreibt Riha. Um 11:00 Uhr fällt der Start zur 4. Etappe in Matrei/Osttirol und kurz vor 14:45 Uhr wird der Etappensieger in St. Johann/Alpendorf erwartet.
Seit Wochen ist die einzige Straßenverbindung zwischen Salzburg und Osttirol wegen eines massiven Felssturzes auf der Felbertauern Straße unterbrochen. Eine riesige Steinlawine richtete verheerende Folgen an, hundert Meter der Straße wurden einfach weggerissen. Ein enormer Schaden für die lokale Wirtschaft und die Pendler. Aber auch die Int. Österreich Rundfahrt stöhnte unter den Gesteinsbrocken. Jetzt wurde eine Lösung für die dritte Etappe, die von Kitzbühel nach Matrei/Osttirol führen hätte sollen, gefunden. Nach der Klettertour am 1. Juli übersiedelt der Tour Tross am Dienstag, den 2. Juli, von Kitzbühel nach Heiligenblut, an den Fuße des Großglockners. Dort wird die dritte Etappe um 12:30 Uhr gestartet. Die Strecke verläuft anschließend über die "Wiesbauer"-Bergwertung Iselsberg (Kat. 3), nach Lienz zur "Sport Eybl"-Sprintwertung Leisach. Nach der „Wiesbauer“-Bergwertung Fronstadl (Kat. 2) und dem 2. „Sport Ebyl“-Sprint Mittewald geht es über die 3. "Sport Eybl"-Sprintwertung Huben ins Etappenziel nach Matrei/Osttirol, wo die Radprofis gegen 15:25 Uhr erwartet werden.
"Bei der Etappen-Umplanung erhielten wir große Unterstützung seitens des Tourismusverbandes Heiligenblut als auch der Großglockner Hochalpenstraßen AG. Mein ganz besonderer Dank gilt der Stadt Kitzbühel – allen voran Bürgermeister Dr. Klaus Winkler – der für die prekäre Situation, die Etappe diesmal nicht in Kitzbühel starten zu können, volles Verständnis hat", betont Tour-Direktorin Ursula Riha.
Knackige 120km-Etappe über Pustertaler Höhenstraße
Die dritte Etappe wurde um rund 50 Kilometer verkürzt. "Sie ist kürzer, aber vielleicht sogar knackiger als die ursprüngliche. Denn dieser Tagesabschnitt bietet viele Möglichkeiten zum Attackieren. Und erstmals befahren wir einen Teil der Pustertaler Höhenstraße, den zuvor noch nie ein Radprofi gesehen hat. Ich denke, dass dieser Tag Fahrern wie Fabian Cancellara oder Tom Boonen auf den Leib geschnitten sind", sagt Osttirols Tourismusobmann und Etappenkoordinator Franz Theurl. Der Lienzer ist froh, dass die Etappe nach Osttirol nach den Turbulenzen rund um die Felbertauernstraße doch noch zustande kam: "Die Ersatzstraße am Felbertauern wird Ende Juli, Anfang August befahrbar sein, aber leider zu spät für die Int. Österreich Rundfahrt. Ich bin froh, dass alles so gut geklappt hat. Und in Kombination mit dem Gelben "Osttirol-Wiesbauer"-Führungstrikot wird die Int. Österreich Rundfahrt wieder ein guter Werbeträger für uns in den Sommer und Herbst hinein sein!"
Dientner Sattel aus dem Programm genommen
Auch auf der vierten Etappe, von Matrei/Osttirol nach St. Johann/Alpendorf über den Großglockner kommt es aufgrund der Wetterkapriolen der letzten Wochen zu einer Änderung. Aufgrund von Muren ist der Dientner Sattel nicht passierbar. "Deshalb verzichten wir auf diesen Anstieg und die "Wiesbauer"-Bergwertung der Kategorie 2. Stattdessen fahren wir direkt von Bruck an der Glocknerstraße durch das Pinzgau nach St. Johann/Alpendorf. Die Streckenlänge verkürzt sich damit von 171 auf 146 Kilometer. Die Rennfahrer werden aber bestimmt nicht böse sein, wenn sie nach dem Großglockner in diesem Jahr nicht noch auch über den Dientner Sattel müssen!", beschreibt Riha. Um 11:00 Uhr fällt der Start zur 4. Etappe in Matrei/Osttirol und kurz vor 14:45 Uhr wird der Etappensieger in St. Johann/Alpendorf erwartet.