Florian Gamper sprintet auf Rang acht bei erster Etappe der Friedensfahrt
In der Tschechischen Republik absolvieren gerade Österreichs U23-Fahrer den zweiten UCI Nations Cup des Jahres. Der Course de la Paix, die viertägige Friedensfahrt, steht am Programm. Nach einem 3,4 Kilometer langen Prolog wartete am Freitag der erste Tagesabschnitt von Jesenik nach Rymarov. Dieser endete mit einem Massensprint, in dem sich der Tiroler Florian Gamper den achten Platz sichern konnte.
„Es wäre sogar noch ein wenig mehr gegangen, aber 200 Meter vor dem Ziel musste er voll auf die Bremse und so war leider kein Podium drinnen“, berichtete sein Zwillingsbruder Mario, der auf Rang 20 als zweitbester Österreicher landete. Der Sieg ging an den Tschechen Pavel Bittner, die Gesamtführung behielt der Norweger Sören Warenskjold, der am Donnerstag den Prolog für sich entschied.
Auf den hügeligen 130 Kilometern mischte sich der Steirer Alexander Gratzer unter die Ausreißer, das rot-weiß-rote Team setzte aber voll auf die Sprintfähigkeiten von Florian Gamper und stellte ihn für das Finale gut auf. „Die Jungs sind gut gefahren. Im Sprint gab es leider noch einen Crash und der hat Florian eingebremst. Mit einem Top Ten im Nations Cup kann man aber zufrieden sein“, schilderte Nationaltrainer Frank Pennings.
Am Samstag wartet dann die vorentscheidende Etappe der Rundfahrt, eine Bergankuft.
[widgetkit id="18" name="Home SubSubSwitcher Straße News"]