Jubiläumstour mit 4 Bergetappen
Die 65. Auflage der Int. Österreich Rundfahrt führt in diesem Jahr erneut über acht Etappen mit insgesamt 1.190,8 Kilometern und 13.710 Höhenmetern. Die Strecke, die gestern Abend im Palais Niederösterreich präsentiert wurde, setzt auf Altbewährtes und Neues zugleich. Ein großes Fragezeichen hängt aber noch über der Osttirol-Etappe mit der gesperrten Felbertauernstraße.
Die dritte Etappe der Jubiläumsrundfahrt hätte von Kitzbühel über den Felbertauern nach Matrei in Osttirol führen sollen. Doch aufgrund des massiven Felssturzes auf der einzigen Straßenverbindung zwischen Salzburg und Osttirol ist die Strecke bis Herbst gesperrt. Franz Bachmaier und Wolfgang Vidic, die Streckenarchitekten der Int. Österreich Rundfahrt, sind im Dauereinsatz. „Wir sind mit den Betreibern ständig in Kontakt und leider hat sich die Situation eher verschlechtert. Die Felbertauernstraße wird voraussichtlich frühestens im Herbst wieder befahrbar sein und auch die geplante Ersatzstraße – ein „Bypass“ – kommt für uns zu spät. Wir haben derzeit das Riesenproblem, da wir nicht wissen, wie wir nach Osttirol und damit ins Ziel der 3. Etappe nach Matrei kommen sollen. Wir brauchen nicht nur einen Plan B, sondern auch einen Plan C und D, denn auch der Großglockner könnte uns aufgrund der heuer vorherrschenden Wetterkapriolen einen Strich durch die Rechnung machen “, beschreibt Tour-Direktorin
Ursula Riha.
Im Raum steht bereits auf der dritten Etappe wie Tags darauf eine Überquerung des Großglockners, „aber was machen wir, wenn das Wetter weiterhin so verrückt spielt und auf dem Hochtor Schnee liegt? Die Felbertauernstraße wäre auch die Ersatzroute für die vierte Etappe gewesen, sollte der Großglockner nicht passierbar sein. „Abgesehen davon wäre für die Athleten eine zweite Überquerung des Glockners nach den Bergankünften im Kühtai und dem Kitzbüheler Horn schier unzumutbar. Wir arbeiten mit Hochdruck an Lösungen und hoffen, dass wir bis zur Jubiläums-Rundfahrt eine gefunden haben!“
Zurück zum Sportlichen: 144 Profis aus den weltbesten Teams werden die 65. Int. Österreich Rundfahrt in Angriff nehmen. Nicht weniger als 13.710 Höhenmeter über acht Etappen, darunter die Bergmonumente Großglockner und Kitzbüheler Horn. Aber auch die selektive Tagesabschnitte ins Kühtai, nach Matrei, auf den Sonntagberg oder nach Poysdorf und schließlich das entscheidende Einzelzeitfahren im Burgenland warten auf die Helden der Landstraße.
„Wir wollen in Wien einen kompletten Toursieger am Podium! Der Triumphator der Jubiläumstour muss ein ausgezeichneter Kletterer, ein sehr guter Zeitfahrer sein und er muss ein starkes Team haben. Ich denke, dass die österreichischen Fahrer sehr gute Chancen auf Top-Platzierungen haben. Die Österreich Rundfahrt zeichnet sich international durch die abwechslungsreiche und schöne Streckenführung aus. Unser Hauptanliegen ist dabei neben der Sicherheit, dass wir den Athleten nicht Unmögliches abverlangen. Deshalb versuchen wir, nach Möglichkeit schwierige Etappen eher kurz zu halten und selektive Etappen interessant zu gestalten. Auch wenn Österreich ein Land der Berge ist, so sind auch schnelle Etappen für die Sprinter in der Tour vorgesehen. Das Zeitfahren rundet ab, was eine internationale Hors-Categorie-Rundfahrt ausmacht!“ sagt Tour-Direktorin Ursula Riha.
www.oesterreich-rundfahrt.at Die Strecke der 65. Int. Österreich Rundfahrt im Detail:
Erneut Tour-Auftakt in Innsbruck
Zum zweiten Mal in der Geschichte der Int. Österreich Rundfahrt ist nach 2012 die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, am 30. Juni 2013 Startort der Tour. Nach der Teampräsentation vor dem Landestheater um 10:00 Uhr fällt um 11:30 Uhr der Startschuss zur 1. Etappe. Auf die Radprofis wartet ein Rundkurs mit "Sport Eybl"- Sprintwertungen in Kematen und "Wiesbauer"-Bergwertungen in Axams, ehe der 20,5 Kilometer lange und durchschnittlich 6,4 Prozent steile Schlussanstieg ins Kühtai zum Höhenleistungszentrum-Kühtai beginnt. Rund 1,7 Kilometer vor dem Ziel wird die erste Bergwertung der Hors Categorie ausgefahren, ehe der erste Etappensieger und die ersten Träger der Führungstrikots festsehen!
Schlagabtausch am Kitzbüheler Horn
Nach dem anspruchsvollen Tour-Auftakt geht die Klettertour auf der zweiten Etappe weiter! Bereits zum 14. Mal in ununterbrochener Reihenfolge fällt die Entscheidung der 2. Etappe auf dem 1.670 Meter hohen Kitzbüheler Horn, einem der schwersten Anstiege Europas. Um 11:00 Uhr wird beim Innsbrucker Landestheater gestartet und die Strecke führt über die "Sport Eybl"-Sprintwertungen Schwaz, Kirchbichl und Kitzbühel zum Fuße des Kitzbüheler Horns, wo die Karten der Tour-Favoriten neu gemischt werden. Beim Alpenhaus, wo sich auch die 2. HC-Bergwertung der Tour befindet, wird die erste Auslese um den Toursieg fallen. Und zum siebenten Mal in der Geschichte der Tour findet auch wieder die "KRONE Kitzhorn Challenge" statt. Für eine tolle Zuschauerkulisse am Berg der Berge ist garantiert!
Ab ins bergige Osttirol
Nach zwei anspruchsvollen Etappen geht es auch am dritten Tag der Ö-Tour in die Berge. Geplant ist zurzeit eine 170,3 Kilometer lange und mit 2.326 Höhenmetern gespickte Etappe von Kitzbühel nach Matrei in Osttirol. Nach 2 "Wiesbauer"-Bergwertungen verläuft die Strecke nach Lienz, von dort über die "Sport Eybl"-Sprintwertung Leisach weiter zur dritten Bergwertung Fronstadl. Über Mittewald und Lienz müssen die Radprofis wieder zurück Richtung Felbertauern ins Etappenziel Matrei/Osttirol. Dieser Tagesabschnitt ist starken Allroundern auf den Leib geschnitten.
Der Großglockner ruft
Tag Vier und der nächste Höhepunkt wartet. Auf der 171 Kilometer Etappe von Matrei/Osttirol nach St. Johann/Alpendorf steht der Großglockner auf dem Programm! Über den Iselsberg beginnt in Heiligenblut der Anstieg zur 3. HC-„Wiesbauer“-Bergwertung der diesjährigen Ö-Tour, zum 2.504 Meter hohen Hochtor, bei der auch der Glocknerkönig gekürt wird! Nach dem Hochtor startet die rasante Abfahrt nach Bruck, wo die Strecke weiter über den Dientner Sattel nach St. Johann/Alpendorf führt. Auf dieser Etappe legte im letzten Jahr der Däne Jakob Fuglsang den Grundstein für seinenGesamtsieg!
Klassikeretappe ins Mostviertel
Die fünfte Etappe wird mit 228,3 Kilometern die längste Etappe der Tour und führt von St. Johann/Alpendorf in das niederösterreichische Mostviertel auf den Sonntagberg. Im letzten Jahr pilgerten über 5.000 Radsportfans zur Basilika am Sonntagberg. Der mit Kopfstein-Plaster gespickte Zielanstieg erinnert an die Belgischen Klassiker, die Steigung jedoch eher an Alp d´Huez! Dieser Tagesabschnitt kommt mit den „Wiesbauer“-Bergwertungen Buchauer Sattel, Radstatthöhe und Lassing und den „Sport Eybl“-Sprintwertungen Eben, Mandling und Hall Fluchtgruppen entgegen. Doch auf dem Schlussanstieg sind Kletterqualitäten gefragt!
Traumetappe im SPORT.LAND.Niederösterreich
Nach der Zielankunft vor der Basilika am Sonntagberg wird am 5. Juli zum ersten Mal vor der traumhaften Kulisse der Basilika von Maria Taferl gestartet. Auf der 182 Kilometer langen Etappe nach Poysdorf, wo heuer die Niederösterreichische Landesausstellung "Brot & Wein" stattfindet, sollten die Sprinter die Nase vorne haben. Die Etappe verläuft durch die traumhafte Wachau mit den weltberühmten Weinorten Spitz an der Donau, Weißenkirchen und Krems. Die Jubiläumstour sprintet bei der „Sport-Eybl“-Sprintwertung Rohrendorf direkt an der Weinkellerei des Tour-Wein Austatter Lenz Moser vorbei. Nach den "Wiesbauer"-Bergwertungen Straß, Fahndorf und Buschberg müssen die Radprofis noch je eine „Sport Eybl“-Sprintwertung in Asparn und Poysdorf absolvieren. Den Zusehern wird in Poysdorf nach einer 3km langen Gerade ein Massensprint par excellence geboten!
Toursieger wird in Podersdorf am See ermittelt
Wie in den vergangenen acht Jahren kommt es im burgenländischen Podersdorf am See zum großen Showdown um den Tour-Gesamtsieg. Mit rund 52 km/h werden die Radprofis beim 24,1 Kilometer langen Einzelzeitfahren über die pannonische Ebene brettern. Um 13:00 Uhr wird beim Platz der Radchampions der erste Fahrer auf seiner Zeitfahrmaschine auf die Strecke gelassen und kurz nach 16:00 Uhr wird der Gesamtsieger feststehen.
Prestigeetappe in die Bundeshauptstadt Wien
Was Paris für die Tour de France ist, ist Wien für die Int. Österreich Rundfahrt. Bereits zum 56. Mal ist Wien Schauplatz der Abschlussetappe, die von Podersdorf am See über 122,8 Kilometer nach Wien führt, wo wie in den letzten neun Jahren noch zehn Runden auf der gesperrten Wiener Ringstraße zu absolvieren sind. Die "Course de Honaire" ist nach den schweren sieben Etappen als Friedensetappe geplant, doch die Radprofis haben das Rennen selbst in der Hand. Vor dem Burgtheater werden die Tausenden BesucherInnen wieder packende Duelle um den letzten Etappensieg erleben und den Gesamtsieger der 65. Int. Österreich Rundfahrt gebührend feiern!
Die dritte Etappe der Jubiläumsrundfahrt hätte von Kitzbühel über den Felbertauern nach Matrei in Osttirol führen sollen. Doch aufgrund des massiven Felssturzes auf der einzigen Straßenverbindung zwischen Salzburg und Osttirol ist die Strecke bis Herbst gesperrt. Franz Bachmaier und Wolfgang Vidic, die Streckenarchitekten der Int. Österreich Rundfahrt, sind im Dauereinsatz. „Wir sind mit den Betreibern ständig in Kontakt und leider hat sich die Situation eher verschlechtert. Die Felbertauernstraße wird voraussichtlich frühestens im Herbst wieder befahrbar sein und auch die geplante Ersatzstraße – ein „Bypass“ – kommt für uns zu spät. Wir haben derzeit das Riesenproblem, da wir nicht wissen, wie wir nach Osttirol und damit ins Ziel der 3. Etappe nach Matrei kommen sollen. Wir brauchen nicht nur einen Plan B, sondern auch einen Plan C und D, denn auch der Großglockner könnte uns aufgrund der heuer vorherrschenden Wetterkapriolen einen Strich durch die Rechnung machen “, beschreibt Tour-Direktorin
Ursula Riha.
Im Raum steht bereits auf der dritten Etappe wie Tags darauf eine Überquerung des Großglockners, „aber was machen wir, wenn das Wetter weiterhin so verrückt spielt und auf dem Hochtor Schnee liegt? Die Felbertauernstraße wäre auch die Ersatzroute für die vierte Etappe gewesen, sollte der Großglockner nicht passierbar sein. „Abgesehen davon wäre für die Athleten eine zweite Überquerung des Glockners nach den Bergankünften im Kühtai und dem Kitzbüheler Horn schier unzumutbar. Wir arbeiten mit Hochdruck an Lösungen und hoffen, dass wir bis zur Jubiläums-Rundfahrt eine gefunden haben!“
Zurück zum Sportlichen: 144 Profis aus den weltbesten Teams werden die 65. Int. Österreich Rundfahrt in Angriff nehmen. Nicht weniger als 13.710 Höhenmeter über acht Etappen, darunter die Bergmonumente Großglockner und Kitzbüheler Horn. Aber auch die selektive Tagesabschnitte ins Kühtai, nach Matrei, auf den Sonntagberg oder nach Poysdorf und schließlich das entscheidende Einzelzeitfahren im Burgenland warten auf die Helden der Landstraße.
„Wir wollen in Wien einen kompletten Toursieger am Podium! Der Triumphator der Jubiläumstour muss ein ausgezeichneter Kletterer, ein sehr guter Zeitfahrer sein und er muss ein starkes Team haben. Ich denke, dass die österreichischen Fahrer sehr gute Chancen auf Top-Platzierungen haben. Die Österreich Rundfahrt zeichnet sich international durch die abwechslungsreiche und schöne Streckenführung aus. Unser Hauptanliegen ist dabei neben der Sicherheit, dass wir den Athleten nicht Unmögliches abverlangen. Deshalb versuchen wir, nach Möglichkeit schwierige Etappen eher kurz zu halten und selektive Etappen interessant zu gestalten. Auch wenn Österreich ein Land der Berge ist, so sind auch schnelle Etappen für die Sprinter in der Tour vorgesehen. Das Zeitfahren rundet ab, was eine internationale Hors-Categorie-Rundfahrt ausmacht!“ sagt Tour-Direktorin Ursula Riha.
www.oesterreich-rundfahrt.at Die Strecke der 65. Int. Österreich Rundfahrt im Detail:
Erneut Tour-Auftakt in Innsbruck
Zum zweiten Mal in der Geschichte der Int. Österreich Rundfahrt ist nach 2012 die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, am 30. Juni 2013 Startort der Tour. Nach der Teampräsentation vor dem Landestheater um 10:00 Uhr fällt um 11:30 Uhr der Startschuss zur 1. Etappe. Auf die Radprofis wartet ein Rundkurs mit "Sport Eybl"- Sprintwertungen in Kematen und "Wiesbauer"-Bergwertungen in Axams, ehe der 20,5 Kilometer lange und durchschnittlich 6,4 Prozent steile Schlussanstieg ins Kühtai zum Höhenleistungszentrum-Kühtai beginnt. Rund 1,7 Kilometer vor dem Ziel wird die erste Bergwertung der Hors Categorie ausgefahren, ehe der erste Etappensieger und die ersten Träger der Führungstrikots festsehen!
Schlagabtausch am Kitzbüheler Horn
Nach dem anspruchsvollen Tour-Auftakt geht die Klettertour auf der zweiten Etappe weiter! Bereits zum 14. Mal in ununterbrochener Reihenfolge fällt die Entscheidung der 2. Etappe auf dem 1.670 Meter hohen Kitzbüheler Horn, einem der schwersten Anstiege Europas. Um 11:00 Uhr wird beim Innsbrucker Landestheater gestartet und die Strecke führt über die "Sport Eybl"-Sprintwertungen Schwaz, Kirchbichl und Kitzbühel zum Fuße des Kitzbüheler Horns, wo die Karten der Tour-Favoriten neu gemischt werden. Beim Alpenhaus, wo sich auch die 2. HC-Bergwertung der Tour befindet, wird die erste Auslese um den Toursieg fallen. Und zum siebenten Mal in der Geschichte der Tour findet auch wieder die "KRONE Kitzhorn Challenge" statt. Für eine tolle Zuschauerkulisse am Berg der Berge ist garantiert!
Ab ins bergige Osttirol
Nach zwei anspruchsvollen Etappen geht es auch am dritten Tag der Ö-Tour in die Berge. Geplant ist zurzeit eine 170,3 Kilometer lange und mit 2.326 Höhenmetern gespickte Etappe von Kitzbühel nach Matrei in Osttirol. Nach 2 "Wiesbauer"-Bergwertungen verläuft die Strecke nach Lienz, von dort über die "Sport Eybl"-Sprintwertung Leisach weiter zur dritten Bergwertung Fronstadl. Über Mittewald und Lienz müssen die Radprofis wieder zurück Richtung Felbertauern ins Etappenziel Matrei/Osttirol. Dieser Tagesabschnitt ist starken Allroundern auf den Leib geschnitten.
Der Großglockner ruft
Tag Vier und der nächste Höhepunkt wartet. Auf der 171 Kilometer Etappe von Matrei/Osttirol nach St. Johann/Alpendorf steht der Großglockner auf dem Programm! Über den Iselsberg beginnt in Heiligenblut der Anstieg zur 3. HC-„Wiesbauer“-Bergwertung der diesjährigen Ö-Tour, zum 2.504 Meter hohen Hochtor, bei der auch der Glocknerkönig gekürt wird! Nach dem Hochtor startet die rasante Abfahrt nach Bruck, wo die Strecke weiter über den Dientner Sattel nach St. Johann/Alpendorf führt. Auf dieser Etappe legte im letzten Jahr der Däne Jakob Fuglsang den Grundstein für seinenGesamtsieg!
Klassikeretappe ins Mostviertel
Die fünfte Etappe wird mit 228,3 Kilometern die längste Etappe der Tour und führt von St. Johann/Alpendorf in das niederösterreichische Mostviertel auf den Sonntagberg. Im letzten Jahr pilgerten über 5.000 Radsportfans zur Basilika am Sonntagberg. Der mit Kopfstein-Plaster gespickte Zielanstieg erinnert an die Belgischen Klassiker, die Steigung jedoch eher an Alp d´Huez! Dieser Tagesabschnitt kommt mit den „Wiesbauer“-Bergwertungen Buchauer Sattel, Radstatthöhe und Lassing und den „Sport Eybl“-Sprintwertungen Eben, Mandling und Hall Fluchtgruppen entgegen. Doch auf dem Schlussanstieg sind Kletterqualitäten gefragt!
Traumetappe im SPORT.LAND.Niederösterreich
Nach der Zielankunft vor der Basilika am Sonntagberg wird am 5. Juli zum ersten Mal vor der traumhaften Kulisse der Basilika von Maria Taferl gestartet. Auf der 182 Kilometer langen Etappe nach Poysdorf, wo heuer die Niederösterreichische Landesausstellung "Brot & Wein" stattfindet, sollten die Sprinter die Nase vorne haben. Die Etappe verläuft durch die traumhafte Wachau mit den weltberühmten Weinorten Spitz an der Donau, Weißenkirchen und Krems. Die Jubiläumstour sprintet bei der „Sport-Eybl“-Sprintwertung Rohrendorf direkt an der Weinkellerei des Tour-Wein Austatter Lenz Moser vorbei. Nach den "Wiesbauer"-Bergwertungen Straß, Fahndorf und Buschberg müssen die Radprofis noch je eine „Sport Eybl“-Sprintwertung in Asparn und Poysdorf absolvieren. Den Zusehern wird in Poysdorf nach einer 3km langen Gerade ein Massensprint par excellence geboten!
Toursieger wird in Podersdorf am See ermittelt
Wie in den vergangenen acht Jahren kommt es im burgenländischen Podersdorf am See zum großen Showdown um den Tour-Gesamtsieg. Mit rund 52 km/h werden die Radprofis beim 24,1 Kilometer langen Einzelzeitfahren über die pannonische Ebene brettern. Um 13:00 Uhr wird beim Platz der Radchampions der erste Fahrer auf seiner Zeitfahrmaschine auf die Strecke gelassen und kurz nach 16:00 Uhr wird der Gesamtsieger feststehen.
Prestigeetappe in die Bundeshauptstadt Wien
Was Paris für die Tour de France ist, ist Wien für die Int. Österreich Rundfahrt. Bereits zum 56. Mal ist Wien Schauplatz der Abschlussetappe, die von Podersdorf am See über 122,8 Kilometer nach Wien führt, wo wie in den letzten neun Jahren noch zehn Runden auf der gesperrten Wiener Ringstraße zu absolvieren sind. Die "Course de Honaire" ist nach den schweren sieben Etappen als Friedensetappe geplant, doch die Radprofis haben das Rennen selbst in der Hand. Vor dem Burgtheater werden die Tausenden BesucherInnen wieder packende Duelle um den letzten Etappensieg erleben und den Gesamtsieger der 65. Int. Österreich Rundfahrt gebührend feiern!