Konrad mit starkem 14. Platz beim Amstel Gold Race
Auf Rang 14, nur drei Sekunden hinter Sieger Wout van Aert (Jumbo – Visma) erreichte Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) die Ziellinie bei der 55. Austragung des niederländischen Eintagesklassikers Amstel Gold Race. Das Rennen wurde heuer auf einem Rundkurs um den Cauberg ausgetragen, insgesamt 12 Runden galt es auf den 218,6 Kilometern dabei für das Fahrerfeld zu absolvieren. Der Oberösterreicher Michael Gogl (Qhubeka – Assos) landete auf Rang 51, Konrads Teamkollege Patrick Gamper fuhr das Rennen als 124ter aus.
Mit dem dritten Rang durch den Deutschen Maximilian Schachmann konnte die Mannschaft von Konrad und Gamper, die beide in Valkenburg im Einsatz waren, ein zufriedenes Resümee ziehen. Auch Konrad, der mit Rang 14 unterstrich, dass seine Form gut ist für die nun anstehenden Rennen Fléche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich.
„Wir wollten das Rennen früh schwer machen und deshalb habe ich zirka 70 Kilometer vor dem Ziel attackiert. Wir haben uns abgewechselt, weil wir Max für die Schlussrunde vorgesehen hatten. So konnten wir ihm das Finale perfekt vorbereiten“, berichtete der Niederösterreicher, der in diesem Jahr noch die Tour de France bestreiten wird.
„Am Schluss waren wir dann noch zu zweit in der Verfolgergruppe und konnten das Rennen so etwas kontrollieren und am Ende ist das Spitzentrio mit Max ja durchgekommen“, fügte Konrad an, der sich am Mittwoch nun auf den Wallonischen Pfeil freut. 2020 und 2019 beendete er das Rennen in den Ardennen auf den jeweils siebten Rang, 2018 wurde er Zehnter an der Mauer von Huy.