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Markus Eibegger gewinnt die Tour d'Azerbaidjan

08. Mai 2016
Veröffentlicht in Straße

Am Montag begann für die sechs Fahrer des Team Felbermayr Simplon Wels die Tour d’Aserbaidschan und jetzt kommen sie mit dem Gesamtsieg, dem Sprinttrikot und drei Podestplätzen im Gepäck wieder nach Hause. An der Spitze steht aber der Gesamtsieg durch Markus Eibeger.


Auf der fünften und somit auch letzten Etappe der Aserbaidschan-Rundfahrt wurde wie bereits in den letzten Tagen ein hohes Tempo gefahren. Da von Beginn an viele Mannschaften ihre Attacken setzten, kontrollierten Daniel Auer und Stephan Rabitsch bestmöglich das Feld, um so den Teamkapitän und Gesamtführenden Markus Eibegger zu schützen. Eibegger hatte auf der vierten Etappe das Führungstrikot geholt.

Die Herausforderung war, mit einer stark dezimierten Mannschaft das Führungstrikot zu verteidigen. Denn Daniel Biedermann musste bereits nach der ersten Etappe krankheitsbedingt aufgeben und Jannik Steimle fiel bei der gestrigen Bergankunft aus der Karenzzeit. Nach vollem Einsatz von Auer und Rabitsch waren Daniel Schorn und Markus Eibegger nun auf den letzten beiden Runden der 158 km langen Strecke mit Start und Ziel in Baku auf sich alleine gestellt. Michael Schwarzmann vom Team Bora-Aragon 18 holte sich schlussendlich die letzte Etappe der Tour d'Azerbaidjan. Alberto Cecchin vom Team Roth landete im Fotofinish nur knapp vor Daniel Schorn. Markus Eibegger belegte ohne Rückstand den zehnten Etappenrang und gewann somit souverän die schwere Rundfahrt.

Andreas Grossek, der sportliche Leiter des Teams, war außer sich vor Freude: „Diese Rundfahrt war für uns ein Erfolg auf ganzer Linie. Neben den Fahrern, die alles in den vergangenen fünf Tagen gegeben haben, gilt ein großer Dank den Firmen Xentis, Simplon und Vredestein – qualitativ hochwertigstes Equpiment, das den Grundstein für eine defektlose Rundfahrt und schlussendlich auch für den sensationellen Gesamterfolg bildete.“

Mit diesem grandiosen Sieg bei der 2.1-kategorisierten Rundfahrt, dem Sprinttrikot und drei Podestplätzen wird nun die Heimreise angetreten. Schon am Dienstag geht es für das Welser Team weiter nach Frankreich zur Rhône-Alpes Isère-Tour.