Mühlberger und Pöstlberger werden Stagiaires bei Bora!
BORA – ARGON 18 gibt hochtalentierten Nachwuchsfahrern erneut die Gelegenheit, sich bei den Profis zu beweisen. Mit Gregor Mühlberger (21 Jahre, Team Felbermayr - Simplon Wels) und Lukas Pöstlberger (23 Jahre, Tirol Cycling Team) erhalten in diesem Jahr zwei Österreicher die begehrten Stagiaire-Plätze. Beide werden ab dem 1. August im regulären Rennbetrieb des ProContinental-Teams eingeplant.
Gregor Mühlberger war bereits im vergangenen Jahr Stagiaire im Team und hat aufgrund seiner Leistungen eine langfristige Vereinbarung erhalten. Diese sah vor, dass er 2015 zunächst noch eine Saison im Continental-Bereich absolviert und sich für einen zweijährigen Profi-Vertrag bei BORA – ARGON 18 ab der Saison 2016 empfiehlt. In diesem Jahr hat er unter anderem die Gesamtwertung der Oberösterreichrundfahrt und der Friedensfahrt sowie die österreichischen U23-Zeitfahrmeisterschaften gewonnen.
Lukas Pöstlberger wurde bereits im Alter von 20 Jahren österreichischer Staatsmeister in der Elite-Wertung. Der frühere Etappensieger der Tour de l’Avenir hat in diesem Jahr die Gesamtwertung des An Post Ras, den Prolog der Istrian Spring Trophy sowie in souveräner Manier eine Etappe der Österreich Rundfahrt gewonnen. Pöstlberger gilt als tempostarker Allrounder, der auf allen Terrains erfolgreich seine Qualitäten ausspielt – von Klassikerprofilen, über das Hochgebirge bis zum Zeitfahren.
„In diesem Jahr haben wir ganz gezielt nach deutschsprachigen Rundfahrttalenten Ausschau gehalten. Gregor hatten wir einen der Plätze garantiert und im Nachhinein hat er dieses Vertrauen mit seinen großartigen Erfolgen bestätigt. Er hat außergewöhnliche körperliche Voraussetzungen und ist gleichzeitig kletter- und zeitfahrstark – ein perfekter Rundfahrer. Lukas haben wir schon etwas länger auf dem Radar und seine Erfolge in dieser Saison haben uns endgültig überzeugt. Trotz seines jungen Alters fährt er sehr konstant auf einem hohen Niveau“, kommentiert Ralph Denk, Team Manager von BORA – ARGON 18, die beiden Verpflichtungen.
„Wir sind ständig im Austausch mit den besten deutschen U23-Fahrern. Es ist kein Geheimnis, dass sich der deutsche Nachwuchs fantastisch entwickelt – auch im für uns interessanten Bereich der Klassementfahrer. Wir haben einem deutschen Fahrer unseren dritten Stagiaire-Platz angeboten. Leider hat es in diesem Jahr nicht geklappt, da die Freigabe des aktuellen Teams nicht erteilt wurde. Das ist schade, müssen wir aber so respektieren“, so Denk abschließend.