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Österreichs Contiteams sprinten in Porec in die Top Ten

07. März 2021
Veröffentlicht in Straße

Mit Filippo Fortin (Team Vorarlberg) als Fünften, Andi Bajc (Felbermayr Simplon Wels) auf Rang sieben und Daniel Auer (WSA KTM Graz) schafften es gleich drei der vier heimischen Kontinentalmannschaften einen ihrer Fahrer bei der gut besetzten Trofeo Porec in die Top Ten des Tages zu platzieren. Den Sieg holte sich Filippo Fiorelli vom italienischen Zweitdivisionär Bardiani CSF Faizane.

156 Kilometer mit knapp 2.000 Höhenmeter standen bei bestem Wetter am Programm für die vier heimischen Teams, die beim Istrien-Auftakt kräftig auf die Pedale drückten. Mit Felix Ritzinger (WSA KTM Graz) sowie Fabian Schormair (Felbermayr Simplon Wels) schafften zwei Fahrer den Sprung in die Gruppe des Tages. Erst auf der letzten Runde wurden die Ausreißer gestellt und alles war bereit für einen Sprint.

Zwei Kilometer vor dem Ziel kam es dann zu einem Massensturz, in dem unter anderem der aktuelle Straßenmeister Valentin Götzinger involviert war. Die steirische Equipe von Christoph Resl musste deshalb im Finale auf Auer setzen. Dieser machte seine Sache gut und landete als bester Österreicher auf Rang acht.

„Eigentlich ist für uns alles super gelaufen. Felix hat die Gruppe des Tages erwischt und somit mussten wir keine Nachführarbeit leisten. Leider ist dann Vale zu Boden gegangen, aber ich bin von unserem Team super abgeliefert worden“, berichtete Auer, den es dann fast selbst kurz vor dem Ziel erwischte.

„An der 100-Meter-Marke war dann ein Sturz vor mir. Ich konnte aber ausweichen und habe nicht wirklich was verloren“, fügte der Steirer an, der knapp hinter Fortin und Bajc in den Top Ten landete. Zweitbester Österreicher beim istrischen Klassiker wurde Moran Vermeulen (Felbermayr Simplon Wels) auf Rang 26. Ebenfalls noch zeitgleich mit dem Sieger erreichte Mario Gamper (Union Raiffeisen Radteam Tirol) auf Platz 45 das Ziel in Porec.

Am Mittwoch beginnt dann in Kroatien die viertägige Istrian Spring Trophy, die mit Markus Eibegger (2012, 2015) und Felix Gall (2019) schon zwei Österreicher gewinnen konnten. Die vier heimischen Teams sind natürlich topmotiviert für die erste Rundfahrt ihres Rennjahres. „Wir werden mit einem starken Team an den Start gehen und um den Sieg ein Wörtchen mitreden“, erklärte der Sportliche Leiter von Felbermayr Simplon Wels, Andreas Grossek.

Fotos: Mario Stiehl

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