Saisonende für Zoidl nach WM-Sturz
Riccardo Zoidl hat sich bei seinem WM-Sturz in Florenz einen Beckenbruch zugezogen. Der Oberösterreicher stürzte am Sonntag auf regennasser Fahrbahn nach etwa 160 Kilometern und musste das Rennen vorzeitig beenden. Für den Sieger der Int. Österreich Rundfahrt ist die Saison damit vorzeitig zu Ende.
Zunächst waren beim Staatsmeister nur starke Prellungen im Beckenbereich sowie eine Adduktorenzerrung diagnostiziert worden. Nachuntersuchungen am Uni Klinikum Innsbruck ergaben am Dienstag jedoch einen anderen Befund. „Mein Becken ist gebrochen. Es handelt sich zwar nur um einen glatten Haarriss in der Beckenpfanne, meine Saison ist somit aber sicher beendet“, erklärte der Gourmetfein-Wels-Fahrer. „Im Moment ist der Gang auf die Toilette eine größere Herausforderung als so manche Rundfahrtsetappe“, erklärte Zoidl.
Zoidl kann damit als Führender auch nicht mehr aktiv in den Kampf um den Sieg der Europe-Tour-Gesamtwertung eingreifen. 19 Tage vor Saisonende beträgt Zoidls Vorsprung auf seine schärfsten Verfolger 75,5 bzw. 107,5 Zähler. Vor allem der Italiener Davide Rebellin könnte ihm noch gefährlich werden. Zoidl wird nun gemeinsam mit Sportmediziner Stefan Hainzl einen Reha-Plan erarbeiten. Nächster sportlicher Fixpunkt ist dann das erste Treffen seines neuen Trek-Teams am 20. November. „Ich hoffe, ich hau mir bis dahin nicht vollkommen die Figur zusammen. Wenn ich nämlich so weiteresse wie die letzten Tage, könnten meine neuen Arbeitgeber glatt denken, sie haben einen Bahnsprinter eingekauft“, zeigte Zoidl schon wieder Humor.
Zunächst waren beim Staatsmeister nur starke Prellungen im Beckenbereich sowie eine Adduktorenzerrung diagnostiziert worden. Nachuntersuchungen am Uni Klinikum Innsbruck ergaben am Dienstag jedoch einen anderen Befund. „Mein Becken ist gebrochen. Es handelt sich zwar nur um einen glatten Haarriss in der Beckenpfanne, meine Saison ist somit aber sicher beendet“, erklärte der Gourmetfein-Wels-Fahrer. „Im Moment ist der Gang auf die Toilette eine größere Herausforderung als so manche Rundfahrtsetappe“, erklärte Zoidl.
Zoidl kann damit als Führender auch nicht mehr aktiv in den Kampf um den Sieg der Europe-Tour-Gesamtwertung eingreifen. 19 Tage vor Saisonende beträgt Zoidls Vorsprung auf seine schärfsten Verfolger 75,5 bzw. 107,5 Zähler. Vor allem der Italiener Davide Rebellin könnte ihm noch gefährlich werden. Zoidl wird nun gemeinsam mit Sportmediziner Stefan Hainzl einen Reha-Plan erarbeiten. Nächster sportlicher Fixpunkt ist dann das erste Treffen seines neuen Trek-Teams am 20. November. „Ich hoffe, ich hau mir bis dahin nicht vollkommen die Figur zusammen. Wenn ich nämlich so weiteresse wie die letzten Tage, könnten meine neuen Arbeitgeber glatt denken, sie haben einen Bahnsprinter eingekauft“, zeigte Zoidl schon wieder Humor.