Trotz Sturz vor Halbfinale beendet Thomas Pechhacker den ersten Trial-Weltcup als Vierter
Am vergangenen Wochenende wurde in Myrkdalen in Norwegen die Weltcupsaison für die Trial-Athleten eröffnet. Erst im Dezember warten die Weltmeisterschaften in Abu Dhabi, weshalb der späte Auftakt vom internationalen Verband so gewählt wurde. Sommerlich präsentierte sich Norwegen aber deshalb nicht. Zehn Grad und Regen während des gesamten Wochenendes sorgten für herausfordernde Verhältnisse und machten den Kurs noch anspruchsvoller.
Schon vor dem Halbfinale erlebte Thomas Pechhacker, mehrfacher Weltmeister aus Österreich, eine Schrecksekunde. "Ich stürzte und nahm ein Hindernis, einen Stein, sehr unsanft in die Hände. Unter Schmerzen konnte ich aber antreten", berichtete der Niederösterreicher.
Den Einzug in das Finale schaffte er als Sechster trotzdem. "Ich kam immer besser in den Wettkampf und lernte mit den Schmerzen umzugehen. Hauchdünn ist es sich dann ausgegangen", freute er sich. Im Finale verbesserte er sich noch auf den vierten Platz.
"Das stimmt mich sehr positiv für die nächste Runde des Weltcups in Polen. Jetzt heißt es zu regenerieren und mich im Trainingslager in Frankreich optimal für die weitere Saison vorzubereiten", erklärte er abschließend.